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Johann Schneider-Ammann: «Wir reden von bis zu 5 Mrd. Franken.»

 
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Sonntag, 21. Juni 2009 / 12:51:34

Günstige Firmenkredite durch Überbrückungsfonds

Bern - Der von der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie geforderte Überbrückungsfonds soll dank staatlicher Bürgschaft den Unternehmen zu günstigeren Krediten verhelfen. «Das Idealziel wäre, dass wir das Zinsniveau für Firmenkredite von 2006 erreichen.»

Damals hätten die Zinsen ein Drittel des heutigen Niveaus betragen, sagte der Präsident des Branchenverbandes Swissmem, Johann Schneider-Ammann, in einem Interview mit der «SonntagsZeitung». Aktuell müssten die Firmen mit 9 bis 10 Prozent rechnen. Mit einer Bürgschaft im Rücken sinke das Risiko der Kreditgeber.

«Es geht vor allem um grosse Unternehmen, deren Anleihen und Kredite zur Diskussion stehen und neu verhandelt werden müssen», sagte der Nationalrat (FDP/BE). Hier könnten die Kapazitäten, die die Banken zur Verfügung haben, nicht ausreichen. «Wir reden von bis zu 5 Mrd. Franken.»

Für die Einzahlung des Geldes stünden die Banken im Zentrum. «Wenn sie nicht dabei sind, wird niemand mitmachen», sagte Schneider-Ammann, der die Forderung nach einem Überbrückungsfonds vor knapp einem Monat aufs Tapet gebracht hatte. Die Gesprächspartner seien im wesentlichen UBS, Credit Suisse und Zürcher Kantonalbank (ZKB).

Ein Fall für die Glückskette?

Die Idee seines FDP-Parteikollegen Otto Ineichen, wonach die Glückskette 100 Mio. Fr. für diese Bürgschaft sammeln könnte, bezeichnete Schneider-Ammann als «innovativ». Die Glückskette trete dann auf den Plan, wenn das Unglück schon geschehen sei. «Die Industrie ist grundsätzlich gut aufgestellt - wir sind kein Glücksketten-Fall.»

Glückskette-Sprecher Roland Jeanneret sagte dazu, seine Organisation habe 1993 bereits für Arbeitslosenprojekte gesammelt. Das wäre durchaus wieder denkbar. Die Glückskette sei offen für Vorschläge und spreche mit ihren Urhebern. Der von Ineichen genannte Betrag von 100 Mio. sei indessen recht utopisch. Bei der Sammlung 1993 seien 5,2 Mio. zusammengekommen.

bert (Quelle: sda)

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