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Kinostart: 04. Juni 2009.

Gérard Derpardieu überzeugt.

 
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Donnerstag, 4. Juni 2009 / 15:32:23

Kino: «Bellamy» überzeugt mit grosser schauspielerischer Leistung

Ein typischer Film Claude Chabrols. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. So heldenhaft und gutmütig Kommissar Bellamy (Gérard Depardieu) erscheint, so tief liegt die Wahrheit vergraben.

Synopsis: Der berühmte Kommissar Paul Bellamy und seine Frau Francoise (Marie Bunel) machen Ferien in ihrem Landhaus in Nîmes.

Als sein Bruder (Clovis Cornillac), das schwarze Schaf der Familie, auftaucht und ein Unbekannter (Jacques Gamblin) die Hilfe des Kommissar ersucht, sind die Ferien nicht mehr erholsam.

Der Kommissar widmet sich dem eigenartigen Fall: Die Leiche eines untreuen Ehemannes wird in einer Schlucht gefunden, und die Witwe wartet aufs Versicherungsgeld.

Der Unbekannte sieht dem Verstorbenen, den er nicht umgebracht haben will, irgendwie ähnlich. Während Bellamy dem Unbekannten erfolgreich Schützenhilfe gibt, kommt es zum entgültigen Bruch mit seinem Bruder.

art-tv-Wertung: Verpackt in einer wohlbekannten Kommissargeschichte stecken hier diese grossen moralischen Fragen. Der Kommissar Bellamy lässt seiner Neugier freien Lauf.

Ob dies reicht, um die Wahrheit ans Licht zu holen, sowie richtig und falsch, gut und böse unterscheiden zu können, wird hier gekonnt in Frage gestellt.

Bellamy ist fettleibig, genusssüchtig und seiner Frau sogar in seinen Träumen ergeben, doch bewahrt er ein schreckliches Geheimnis in seinem Herzen.

Sein Bruder, der absolute Versager, Dieb und Alkoholsüchtige irritiert ihn gewaltig: einerseits fühlt er sich ihm als Bruder verpflichtet, andererseits verurteilt er dessen Taten und fühlt sich in seinem ruhigen Leben gestört.

Depardieu vereint mit Chabrol auf der Suche nach sich selbst?

Fazit: Die Grenze zwischen Gut und Böse: Ein Thema so alt wie die Menschheitsgeschichte berührt in diesem Film neu mithilfe grosser schauspielerischer Leistungen.

pgr (Quelle: art-tv)

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