Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Moräne bröckelt in einzelnen Paketen ab.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.hochwasser-gefahr.info, www.gletschersee.info, www.vorerst.info, www.gebannt.info

Samstag, 23. Mai 2009 / 08:54:45

Gletschersee: Hochwasser-Gefahr vorerst gebannt

Grindelwald - Die Lage am Gletschersee ob Grindelwald hat sich soweit entspannt, dass einige Hochwasserschutzschläuche abgebaut werden können. Die Autobahn A8 zwischen Interlaken und Brienz ging gegen Mittag wieder auf. Dennoch hat das bange Warten im Lütschinental kein Ende.

Die Wahrscheinlichkeit eines Spontanausbruchs sei nach wie vor hoch, sagte Walter Dietrich, Regierungsstatthalter und Chef Bezirksführungsorganisation Interlaken, am Morgen. Das Seevolumen war am Freitag auf 1,8 Mio. Kubikmeter angestiegen. Die Fachleute vermuten, dass der Pegel weiter steigt.

Genau sagen lässt sich das zur Zeit nicht. Die Abbrüche von der Stiereggmoräne seitlich des Sees haben am Freitagabend hohe Wellen ausgelöst, welche die Messgeräte zerstört haben. Die Geräte sollen im Laufe des Tages repariert werden.

Unter Beobachtung steht weiterhin auch das restliche Rutschpaket der Moräne, das in den Gletschersee zu stürzen droht. Laut den Behörden bewegt dieses sich nun allerdings langsamer. Als der Abriss am Freitag immer schneller zu gleiten begann, alarmierten die Behörden die Bevölkerung und setzten Schutzmassnahmen in Kraft.

Dazu gehörte auch die Sperrung der Autobahn A8, die auf Mittag hin wieder aufgehoben wurde. Dort wurden die Hochwasserschutzschläuche und Betonelemente entfernt. Am Lauf der Lütschine, wohin der Gletschersee sich entwässert, bleiben die meisten Schutzvorkehrungen bestehen, wie Dietrich sagte.

Gefahr von Überschwemmungen

Der Gletschersee am Unteren Grindelwaldgletscher hält die Bewohnerinnen und Bewohner des Lütschinentals seit mehreren Jahren in Atem. Der See füllt und entleert sich im Frühsommer immer wieder, oft auch gemächlich.

Je mehr Wasser sich aber staut, umso grösser ist die Gefahr von Überschwemmungen, sollte sich der See auf einen Schlag entleeren. Beim aktuellen Volumen des Sees wäre in diesem Fall der Flusslauf bis in die Region Interlaken betroffen.

Bei einem Spontanausfluss von rund 800'000 Kubikmetern vor Jahresfrist kam es in Grindelwald Grund zu Überschwemmungen.

smw (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Grindelwalder Gletschersee hat nun künstlichen Abfluss
    Dienstag, 10. November 2009 / 13:15:29
    [ weiter ]
    Pegel des Grindelwaldner Gletschersees sinkt
    Samstag, 30. Mai 2009 / 13:33:41
    [ weiter ]
    Gletschersee ob Grindelwald: Pegel steigt weiter
    Samstag, 23. Mai 2009 / 14:54:34
    [ weiter ]
    Gletschersee steigt an: Sturzfluten drohen
    Freitag, 22. Mai 2009 / 20:38:31
    [ weiter ]
    Gletschersee Grindelwald: Situation brisant
    Donnerstag, 14. Mai 2009 / 14:30:32
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG