Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Barack Obama hatte nach dem Treffen einen besseren Schutz der Zivilbevölkerung zugesagt. (Symbolbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.us-angriff.info, www.zivilisten.info, www.getoetet.info, www.kabul.info

Samstag, 16. Mai 2009 / 15:05:22

Kabul: Bei US-Angriff wurden 140 Zivilisten getötet

Kabul - Beim dem US-Bombenangriff Anfang des Monats in der westafghanischen Provinz Farah, über dessen Opferzahl es höchst widersprüchliche Angaben gab, sind nach einer Untersuchung der afghanischen Regierung 140 Zivilisten getötet worden.

25 Zivilisten seien verletzt worden, teilte das Verteidigungsministerium in Kabul mit. Seit Beginn des internationalen Militäreinsatzes hat keine einzelne Operation mehr Opfer unter der Zivilbevölkerung gefordert.

Die US-Armee hatte eingeräumt, «eine Anzahl Zivilisten» sei bei dem Bombardement getötet worden, ohne eine konkrete Zahl zu nennen. Das US-Militär hatte den Taliban vorgeworfen, die Zivilisten als menschliche Schutzschilde missbraucht zu haben.

Ein US-Militärsprecher hatte die Zahl von rund 140 getöteten Zivilisten darüber hinaus noch vor rund einer Woche als «völlig überzogen» bezeichnet.

Das Verteidigungsministerium machte keine näheren Angaben zu den Opfern. Der Abgeordnete Obaidullah Hilali aus Farah hatte gesagt, 95 der Toten seien Kinder gewesen.

USA verspricht Besserung

Der Vorfall vom 3. Mai hatte vor einem Dreiergipfel Afghanistans, Pakistans und der USA international Kritik hervorgerufen. US-Präsident Barack Obama hatte nach dem Treffen einen besseren Schutz der Zivilbevölkerung zugesagt.

Das afghanische Verteidigungsministerium teilte mit, Ermittler hätten unter der Leitung von Armeegeneral Schahsada die Gegend besucht, Gräber besichtigt und mit Angehörigen der Opfer gesprochen. Das Team habe keine Hinweise auf den Einsatz chemischer Waffen wie Phosphor durch die Taliban oder die US-Armee gefunden.

Ärzte in der Gegend hatten gesagt, manche der Opfer hätten «ungewöhnliche» Verbrennungen gehabt. Die Mediziner hatten damit den Verdacht auf einen Einsatz chemischer Waffen genährt.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    US-Militär räumt Fehler bei Luftangriffen ein
    Samstag, 20. Juni 2009 / 08:11:04
    [ weiter ]
    USA und Afghanistan bestätigen zivile Opfer
    Samstag, 9. Mai 2009 / 10:00:51
    [ weiter ]
    Dutzende Tote bei US-Luftangriff
    Mittwoch, 6. Mai 2009 / 09:17:49
    [ weiter ]
    Karsai und Zardari bei Obama
    Mittwoch, 6. Mai 2009 / 07:34:08
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG