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Siemens gerät immer stärker in den Strudel der Wirtschaftskrise.

 
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Mittwoch, 29. April 2009 / 14:10:40

Siemens gerät tiefer in den Konjunkturstrudel

Berlin - Das deutsche Industrieflaggschiff Siemens gerät immer stärker in den Strudel der Wirtschaftskrise. Angesichts einer schlechteren Auftragslage verabschiedete sich der Konzern von seiner Jahresprognose.

Für das laufende Geschäftsjahr 2008/09 geht der Technologieriese nunmehr von einem operativen Ergebnis seiner drei Sektoren Industrie, Energie und Medizintechnik über dem Vorjahresniveau von 6,6 Mrd. Euro aus, wie das Unternehmen mitteilte. Bislang hatte Siemens mit bis zu 8,5 Mrd. Euro gerechnet.

«Was wir erleben, ist kein normaler Konjunkturabschwung, sondern der schärfste Absturz der Weltwirtschaft seit der grossen Krise 1929», erklärte Konzernchef Peter Löscher in Berlin.

Der Konzern wird immer stärker vom Konjunktureinbruch erfasst. Der Auftragseingang ging im zweiten Geschäftsquartal (Januar bis März) den Angaben zufolge um elf Prozent auf 20,9 Mrd. Euro zurück. Der Umsatz erhöhte sich im Quartal um fünf Prozent auf knapp 19 Mrd. Euro.

1,2 Mrd. Euro einsparen

Der Nettogewinn kletterte um 146 Prozent auf 1,01 Mrd. Euro. Dazu trug insbesondere bei, dass Siemens jüngst Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten mit dem BenQ-Nachfolger Qisda auflöste und im Vorjahresquartal hohe Abschreibungen angefallen waren.

Löscher sprach von einem soliden zweiten Quartal. «Im Wettbewerbsvergleich stehen wir zwar weiterhin gut bis sehr gut da. Aber dem drastisch eingebrochenen Markt müssen auch wir Tribut zollen.»

Siemens hatte sich vorgenommen, über das Programm, das mit dem Abbau tausender Arbeitsplätze einhergeht, bis 2010 rund 1,2 Mrd. Euro einzusparen.

smw (Quelle: sda)

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