Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Eveline Widmer-Schlumpf: Ende 2009 soll das System in der Schweiz funktionieren.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.entfuehrungs-alarmsystem.info, www.parlament.info, www.fordert.info

Montag, 27. April 2009 / 20:22:06

Parlament fordert Entführungs-Alarmsystem

Bern - Das Parlament will die Einführung eines nationalen Entführungsalarms vorantreiben und setzt den Bundesrat unter Druck. Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf sagte, ein Alarmsystem bei Kindesentführungen stehe bis Ende Jahr bereit.

Der Nationalrat überwies stillschweigend eine parlamentarische Initiative von Ständerat Didier Burkhalter (FDP/NE) und schloss sich damit der kleinen Kammer an. Der Vorstoss forderte eine Partnervereinbarung als Grundlage für den Entführungsalarm.

Im Grundsatz geregelt werden soll darin die Zusammenarbeit der Beteiligten - etwa Kantone, Medien, Transportunternehmen, Telefongesellschaften und Opferverbände. Entführungsmeldungen sollen über verschiedene Kanäle möglichst schnell landesweit verbreitet werden.


Die ersten 24 Stunden am wichtigsten

Die Rechtskommission hatte die Motion unterstützt. In 91 Prozent der Entführungsfälle werde das Opfer innerhalb von 24 Stunden getötet, in 44 Prozent gar in der ersten Stunde nach der Entführung, sagte Sprecherin Barbara Schmid-Federer (CVP/ZH). «Darum muss rasch gehandelt werden.»

Noch seien Fragen offen, etwa wie und wann ein Alarm ausgelöst werden müsste. Zu klären ist laut Federer auch, ob das System auch angewendet werden soll, wenn Erwachsene Opfer von mutmasslichen Entführungen sind. Heikle Fragen gebe der Datenschutz auf.

Bundesrat wollte es erst 2010

Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf berichtete, dass sich Bund und Kantone Anfang April geeinigt hätten, vor Ende Jahr ein Alarmsystem bereitzustellen. Zunächst könnte dieses bei Entführungen von Minderjährigen eingesetzt werden.

Noch im Februar hatte der Bundesrat die Motion mit der Begründung bekämpft, die Arbeiten für das Alarmsystem seien im Gang und würden voraussichtlich 2010 abgeschlossen.

Den Anstoss für die Forderung nach einem Alarmsystem gab die Entführung der fünfeinhalbjährigen Ylenia am 31. Juli 2007 in Appenzell.

tri (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Grosser Rat in Freiburg sagt Ja zu Entführungsalarm
    Mittwoch, 25. März 2009 / 17:44:24
    [ weiter ]
    Für Alarm bei Kindesentführungen
    Mittwoch, 9. Juli 2008 / 21:28:03
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG