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Die Krankenversicherung Sanitas leidet unter der Finanzkrise.

 
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Montag, 27. April 2009 / 14:48:03

Sanitas mit Verlust von 89,2 Mio. Fr. im 2008

Zürich - Der Krankenversicherer Sanitas hat wegen Abschreibern auf den Kapitalanlagen und steigenden Gesundheitskosten 2008 einen Verlust von 89,2 Mio. Fr. erlitten. Im Vorjahr hatte die Gesellschaft 54,2 Mio. Fr. verdient.

«Wir haben mit einem negatives Ergebnis gerechnet, aber nicht so hoch», kommentierte Sanitas-Chef Otto Bitterli vor den Medien in Zürich das Jahresergebnis. Die Leistungssteuerung von rund 5 Prozent stelle angesichts politisch tief gehaltener Prämien den Versicherer vor Herausforderungen, sagte Bitterli.

Ambulante Spitalbehandlungen, Medikamente und die Auswirkungen der demografischen Entwicklung sind laut Bitterli die grössten Kostentreiber. «2010 sind in der Grundversicherung starke Prämienerhöhungen notwendig», sagte er. Der Chef von Sanitas rechnet mit einem Anstieg von rund 10 Prozent.


Grosse Kluft zwischen Grund- und Zusatzversicherung

Kosten verursachte auch die seit 2006 umgesetzte Integration von Wincare, eine frühere Tochter der Winterthur-Versicherungen, in die Strukturen der Sanitas-Gruppe. So wurden die Service Center und die Informatik vereinheitlicht, was zum Anstieg des Betriebsaufwands von 178 Mio. Fr. auf 197 Mio Fr. beitrug.

Das operative Ergebnis zeigt eine grosse Kluft zwischen Grund- und Zusatzversicherung. Bei den Grundversicherungen Sanitas und Wincare zahlte die Gesellschaft drauf, wie die die Combined Ratios von 109,4 Prozent bzw. 106,2 Prozent (VJ: 103 bzw. 102,3 Prozent) verdeutlichen.

Mit den Zusatzversicherungen verdiente die Gruppe aber gutes Geld: Die Combined Ratios von Sanitas und Wincare betragen dort 83,1 Prozent bzw. 84,9 Prozent (VJ: 94,4 Prozent und 92,9 Prozent).

tri (Quelle: sda)

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