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Freitag, 17. April 2009 / 14:30:06

Lateinamerika will gemeinsame Währungsunion

Cumaná - Venezuela, Kuba, Honduras, Nicaragua, Bolivien und Ecuador wollen nächstes Jahr für ihren Handelsaustausch die Gemeinschaftswährung «Sucre» einführen. Die linksgerichteten Regierungen dieser Staaten verabschiedeten am Donnerstag ein entsprechendes Abkommen.

Dabei handelt es sich um eine virtuelle Währung, in welcher der Handelsverkehr der beteiligten Länder abgerechnet werden soll, wie Venezuelas Staatschef Hugo Chávez mitteilte. Benannt ist die Währung nach dem südamerikanischen Freiheitskämpfer Antonio José Sucre, der Ende des 18. Jahrhunderts in Cumaná geboren worden war.

In der venezolanischen Stadt trafen sich am Donnerstag und heute Freitag Vertreter der Staaten der Bolivarischen Alternative für unser Amerika (ALBA). Venezuela und Kuba hatten die Organisation 2004 als Gegenprojekt zu einer von den USA geplanten amerikaweiten Freihandelszone gegründet.

Das Abkommen über den Sucre wurden von allen ALBA-Staaten ausser St. Vincent und die Grenadinen und der Dominikanischen Republik unterzeichnet. Zudem trat Ecuador dem Abkommen für die Gemeinschaftswährung bei.

Freihandelszone in der Sackgasse

Mit ihrem Abkommen erhöhen die linksgerichteten lateinamerikanischen Staaten den Druck auf die USA, deren Projekt für eine amerikanische Freihandelszone derzeit in einer Sackgasse steckt.

Von ihrem Treffen in Venezuela wollten Chávez und andere Teilnehmer gemeinsam zum Gipfel der Organisation Amerikanischer Gipfel in Trinidad und Tobago reisen, an der auch US-Präsident Barack Obama teilnimmt. Kubas Staatschef Raúl Castro war auf Druck der USA jedoch nicht eingeladen.

ht (Quelle: sda)

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