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Die Moschee wurde offenbar fast vollständig zerstört. (Archivbild)

 
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Freitag, 27. März 2009 / 18:28:47

Attentäter sprengt sich in voller Moschee in die Luft

Islamabad - Ein Selbstmordattentäter hat sich in Pakistan beim Freitagsgebet in einer voll besetzten Moschee in die Luft gesprengt. Er riss mindestens 50 Menschen mit in den Tod. Bis zu 125 weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, wie die Behörden mitteilten.

In dem Gotteshaus in der Ortschaft Bagiari in den Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan hatten sich rund 250 Gläubige versammelt. Der Attentäter sei zu Fuss gekommen, sagte der Chef der Gemeindeverwaltung. Zu Beginn des Gebets habe er den Sprengsatz gezündet.

Von der zweistöckigen Moschee blieben nur zwei Minarette stehen, überall lagen blutige Kleidungsstücke herum. «Ich habe noch nie so viel Zerstörung gesehen», sagte ein Polizist, der während des Anschlags in der Nähe patrouillierte.

Anwohner und Polizisten gruben mit blossen Händen in den Trümmern nach Überlebenden. Nach Angaben eines Behördensprechers, rechnen die Rettungskräfte mit bis zu 20 weiteren Toten.

Der pakistanische Präsident Asif Ali Zardari und Regierungschef Yousaf Raza Gillani verurteilten die Tat «aufs Schärfste». Unter den Opfern waren auch zahlreiche Polizisten und Angehörige paramilitärischer Truppen. Direkt neben der Moschee befindet sich eine Polizeiwache.

Niemand bekennt sich

Bislang bekannte sich noch niemand zu dem Attentat. Pakistanische Sicherheitskräfte äusserten den Verdacht, dass es sich bei dem Anschlag um einen Racheakt für die Einsätze der pakistanischen Armee gegen die Taliban und andere islamische Gruppen in der Region gehandelt habe.

Die pakistanischen Stammesgebiete der Region gelten als Hochburg der Extremisten und als Rückzugsraum für im Nachbarland aktive Aufständische.

Die Gegend war in den vergangenen Monaten immer wieder von Anschlägen erschüttert worden. Vermehrt angegriffen wurde insbesondere die Schnellstrasse über den Khyber-Pass nach Afghanistan.

ht (Quelle: sda)

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