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Lindsey Graham, Senator South Carolina: «Ich habe mir gleich gedacht: das ist keine zielgerichtete Massnahme».

 
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Freitag, 13. März 2009 / 09:03:13

Ist Barack Obama Schuld?

Die Weltwirtschaftskrise begann mit dem Zusammenbruch des US-amerikanischen Kreditmarkts, und die Menschen machen nun Amerika für die Krise verantwortlich.

Jetzt stellt sich die Frage, ob Amerikas neuer Präsident Teil des Problems oder Teil der Lösung ist.

Seit sieben Wochen im Amt, hat Obama ziemlich schnell Pläne zur Rettung der Wirtschaft, der Banken und der Eigenheimbesitzer vorgelegt. Doch in den USA verlieren die Leute immer noch ihre Jobs, ihre Häuser und ihre Ersparnisse.

Die Demokraten sagen, dass Obama in weniger als acht Wochen nicht so viel hat ausrichten können, um ein Desaster auszumerzen, das George W. Bush in acht Jahren hat geschehen lassen.

Finanzminister Tim Geithner, der wichtigste Mann in Obamas Wirtschaftsteam, konstatiert, die neue Regierung habe «die schlimmste wirtschaftliche Situation in der Geschichte Amerikas» übernehmen müssen.

Republikaner beschuldigen die neue Regierung

Viele Republikaner beschuldigen jedoch schon jetzt die neue Regierung, einige falsche Schritte unternommen zu haben: das $ 787-Milliarden Stimulus-Paket und das $ 3,7-Trillionen Budget seien verheerende Massnahmen.

Dabei scheuen sich die meisten Republikaner, den neuen Präsidenten direkt zu kritisieren, sagen aber dennoch, dass sein Ansatz verschwenderisch und ineffektiv sei und Obama die Lage dadurch nur verschlimmere.

«Ich habe mir gleich gedacht: das ist keine zielgerichtete Massnahme. Und ich bin überzeugt, dass langfristig gesehen unser Land nur noch mehr und schlimmer leiden wird», sagte der republikanische Senator Lindsey Graham.

Auch auf der Wall Street denken einige Leute, dass der Schaden bereits angerichtet sei. Investment Banker Jack Ablin sagte gegenüber CNN, dass die aktuelle wirtschaftliche Situation «nun die Show der Obama-Administration» sei und man nicht mehr «die Ausrede von der geerbten Krise» für sich in Anspruch nehmen kann.

Unterstützung seitens Wall Street

Obama würde sich sicherlich mehr Unterstützung seitens Wall Street und der republikanischen Opposition wünschen. In der Zwischenzeit kann er sich jedoch mit der Haltung des amerikanischen Volkes trösten. Eine jüngste Umfrage von «NBC News» und dem «Wall Street Journal» ergab, dass 84 Prozent der Befragten überzeugt sind, Obama habe die wirtschaftliche Katastrophe geerbt und nicht selbst zu verantworten. Und 66 Prozent sagten, dass er mindestens ein Jahr im Amt sein müsse, um Mitschuld zu tragen.

Obama hat Zeit, aber auch er weiss, dass es schlussendlich seine Katastrophe werden wird. Und wenn er dann die Situation nicht in den Griff bekommen sollte, wird er keinen Schuldigen mehr finden.

Jonathan Mann - POLITICAL MANN
Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Er moderiert das wöchentliche Politmagazin «Political Mann» auf CNN International. Der Text steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.

Kolumne von Jonathan Mann (Quelle: CNN-News)

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