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Hugh Hefner hatte den Playboy 1953 gegründet.

Playboy verzeichnete im Abo-Geschäft deutliche Rückgänge.

 
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Donnerstag, 19. Februar 2009 / 14:06:21

Mio.-Verluste: Playboy erwägt Verkauf

New York - Der US-amerikanische Playboy-Konzern denkt offen über einen Verkauf nach. Eigenen Angaben zufolge gerät das von Erotikguru Hugh Hefner gegründete Unternehmen in Folge der Wirtschaftskrise immer stärker unter Druck.

Schon in den vergangenen Monaten verdichteten sich die Gerüchte um ein mögliches Aus des Kultmagazins.

Angesichts schrumpfender Werbeeinnahmen und Leserschwund muss Playboy nun die Reissleine ziehen.

Im Abo-Geschäft verzeichnete der Verlag deutliche Rückgänge, weshalb sich der Konzern zu Spar- und Restrukturierungsmassnahmen gezwungen sah.

Der Publikumsschwund des Magazins sei auf das wachsende Konkurrenzangebot im Bereich der Erwachsenenmedien zurückzuführen.

Verlagerung zu Online-Medien

«Die Magazinlandschaft steckt in einer Entwicklung, die vorauszusehen war», meint Volker Nickel, Sprecher des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft (ZAW).

Darüber ist offenbar auch der US-Verlag Condé Nast gestolpert, der die deutsche Ausgabe des Magazins Vanity Fair einstellen wird, wie am Mittwoch bekannt gegeben wurde.

Technische Veränderungen wie die zunehmende Verlagerung hin zu Online-Medien setzen den Printausgaben der Publikumszeitschriften zu. «Die Werbewirtschaft muss sich aber bewusst sein, dass sie auf einen Trägermarkt angewiesen ist, der über eine ausgeprägte Vielfalt verfügt», betont Nickel.

So müsse das Angebot die individuellen Bedürfnisse der Gesellschaft bedienen. Ein Rückgang der Werbeträger sei schlecht für die gesellschaftliche Entwicklung. Über die Publikumszeitschriften hinaus sei der Veränderungsprozess auch bei Medien wie Fernsehen oder Kino zu beobachten. «Es wird zu weiteren Verlusten von Titeln und Einstellungen von Medien kommen», so Nickel.

Strategische Neuausrichtungen

Playboy konnte zwar mit anderen Formaten punkten als mit seinem Flaggschiff Magazin. So verzeichnete der Konzern etwa im TV-Segment oder bei Video on Demand deutliche Zuwächse. Im Schlussquartal des Vorjahres weiteten sich die Verluste dennoch auf 145,7 Mio. Dollar aus.

Angesichts der schwachen Nachfrage knickte der Umsatz um 20 Prozent auf knapp 70 Mio. Dollar ein. Im laufenden Quartal erwartet das Unternehmen zudem einen weiteren Einbruch der Werbeumsätze um 27 Prozent. Für Angebote zum Komplett-Verkauf sei der Konzern daher nunmehr offen. Darüber hinaus seien auch strategische Neuausrichtungen denkbar.

bert (Quelle: pte)

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