Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Fastfood ist in den USA ein finanzielles Argument, echte Restaurants sind sehr teuer.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.rezession.info, www.fastfood.info, www.sorgt.info, www.usa.info

Dienstag, 17. Februar 2009 / 20:14:59

USA: Rezession sorgt für Boom bei Fastfood

Washington/Wien - Die Wirtschaftskrise in den USA hat auch auf das tägliche Leben ihre Auswirkungen. Nach einem BBC-Bericht erfreuen sich Fastfood-Restaurants erneut steigender Beliebtheit.

Die teuren Bio-Lebensmittel, deren Erfolg in den vergangenen Jahren stetig zugenommen hat, sind eines der Opfer der Rezession.

In Europa sieht die Situation allerdings immer noch etwas anders aus, denn Fastfood-Restaurants sind hier keineswegs so billig, wie in den USA, meint Ernährungsexpertin Petra Rust von der Universität Wien.

Nicht vergleichbar

«Der Vergleich ist demnach schwierig», so Rust. Dass Bio-Lebensmittel in der Wirtschaftskrise Absatzschwierigkeiten haben, sei vorstellbar. Der Unterschied spiele sich in Europa jedenfalls im Einkaufswagen ab. «Man muss den Menschen aber einfach deutlich machen, dass gesunde und gute Nahrungsmittel nicht wirklich teuer sein müssen.»

Der Griff zu mehr Obst und Gemüse und weniger Fleisch mache sich durchaus bezahlt. Ausserdem könne man auch einige der sehr gesunden Mahlzeiten im Handumdrehen selbst zubereiten. Vieles sei nur eine Frage der richtigen Information bzw. des Wissens.

Viel Fleisch

Der überbordende Fleischkonsum sei nicht nur finanziell belastend, sondern schade zudem auch der Umwelt. «Der Anteil tierischer Lebensmittel ist in der Kost der Österreicher zu hoch, woraus eine hohe Aufnahme an Fett, insbesondere an gesättigten Fettsäuren, sowie Cholesterin und Purinen resultiert.» Rust wünscht sich in diesem Zusammenhang eine bessere Aufklärung.

Fertiggerichte

Durch den immer häufiger auftretenden Zeitmangel greifen immer mehr Menschen zu Fertiggerichten. Diese enthalten aber oft zu viel Zucker, Salz und falsche Fette. Eine wertvolle Ergänzung könnten hier Salate als Beilage darstellen. Ausserdem könnte man beim Konsum von Süssigkeiten, die eigentlich nur leere Kalorien liefern, das heisst wenig gesunde Inhaltsstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe bei hohem Energiegehalt, sparen.

Bioladen

«Durch das Angebot an Biolebensmitteln im Supermarkt ist der Konsum vorerst nicht allzu stark beeinflusst». Zudem seien Biolebensmittel durch die weite Verbreitung in Österreich deutlich billiger geworden als einst im Bioladen. Der Vergleich mit den USA sei jedenfalls für Europa nicht zutreffend.

Finanzielles Argument

«Fastfood ist in den USA tatsächlich ein finanzielles Argument, da echte Restaurants wirklich sehr teuer sind. In heimischen Gaststätten gibt es zumeist tägliche Mittagsmenüs, die sogar günstiger sind als ein Menü bei einem Fastfood-Laden,» erklärt Rust.

Um sich günstig und gesund zu ernähren, sollte man saisonale und regionale Produkte bevorzugen. «Wer braucht schon im Winter Erdbeeren, sie schmecken nach nichts und ihr Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen ist gering, weil sie unreif geerntet und über weite Strecken transportiert werden.

In dieser Jahreszeit sollte man vermehrt zu Äpfeln, Birnen, Kohlgemüse, Chinakohl, Endivie, Karotten und Lauch greifen», rät die Expertin.

Finanzkrise

Wie dramatisch die Lage in den USA ist, zeigt sich am Beispiel der US-Bionahrungskette Whole Foods Market. Der einstige Wachstumsstar der amerikanischen Wirtschaft hat seine ehrgeizigen Wachstumspläne nun deutlich nach unten geschraubt. Die Wirtschaftskrise, die langsam aber sicher alle Lebensbereiche der Amerikaner betrifft, macht auch vor den Bionahrungsmitteln, die zwischen zehn und 30 Prozent teurer sind als herkömmliche Nahrungsmittel aus dem Diskontmarkt, nicht Halt.

sl (Quelle: pte)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Studie: Salzmenge in Fastfood schockierend hoch
    Samstag, 20. Oktober 2007 / 13:35:51
    [ weiter ]
    Stress macht krank und dick
    Freitag, 24. August 2007 / 21:23:14
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG