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Auch im neuen Jahr kann sich Hanspeter Häni nicht über mangelnde Arbeit beklagen.

Rund die Hälfte aller Anfragen betreffen den Lehman-Zusammenbruch.

 
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Freitag, 6. Februar 2009 / 16:36:16

Bankenombudsmann: Viel Arbeit wegen Finanzkrise

Zürich - Die Finanzkrise beschert dem Schweizerischen Bankenombudsman Hanspeter Häni reichlich Arbeit. Nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im vergangenen September schnellten die Anfragen regelrecht in die Höhe.

Insgesamt gingen beim Bankenombudsmann im vergangenen Jahr 4073 Anfragen von unzufriedenen Bankkunden ein, nachdem er im Vorjahr noch 1505 Anfragen erhalten hatte.

Auch im neuen Jahr kann sich Häni nicht über mangelnde Arbeit beklagen: Im Januar gingen 600 weitere mündliche oder schriftliche Anfragen ein, wie Häni vor den Medien in Zürich sagte.

Nichts als Lehman

Seit dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers im vergangenen September trafen bei Häni gegen 1800 Anfragen ein, die sich um kapitalgeschützte Produkte der einstigen US-Investmentbank drehten.

Derzeit sind beim Ombudsman 1200 schriftliche Dossiers pendent. Zwei Drittel davon beziehen sich auf Lehman-Produkte. Um wieviel Geld es geht oder wievielen Kunden er schon zu einer Entschädigung verhelfen konnte, vermochte Häni nicht zu sagen.

Namen von Banken, die Lehman-Produkte verkauft haben, nannte Häni nicht. Es sei aber «nicht nur eine Bank» gewesen.

«Mündige Kunden»

Es sei schwierig zu beurteilen, wie weit die Beratungspflicht einer Bank gehe und wo die Selbstverantwortung des Kunden beginne. Er selber gehe grundsätzlich vom mündigen Bankkunden aus, sagte Häni.

Allerdings müssten sich Sparer, die nur geringe oder gar keine Kenntnisse über die Finanzmärkte hätten, darauf verlassen können, dass ihnen eine Bank «das Richtige» empfehle, betonte Häni.

fest (Quelle: sda)

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