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Gegen die Verbrechen der Menschlichkeit wolle er Widerstand leisten, so Bundespräsident Hans-Rudolf Merz.

 
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Dienstag, 27. Januar 2009 / 13:11:30

Merz will Erinnerung an Holocaust wachhalten

Bern - Zu viele Menschen leugneten den Völkermord weiterhin, bedauert Bundespräsident Hans-Rudolf Merz in seiner Botschaft zum Holocaust-Gedenktag. Dagegen müsse bedingungslos gekämpft werden, «und zwar sowohl heute als auch morgen».

Die Erinnerung wachhalten, das Wissen weitergeben und Widerstand leisten gegen die Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Dies seien Notwendigkeiten, schreibt Merz.

«Wir erinnern uns heute an die Millionen von Opfern des Naziregimes - fast ein Drittel des jüdischen Volks und unzählige Angehörige anderer Minderheiten -, die aufs Grausamste diskriminiert wurden, unsägliche Entbehrungen hinnehmen mussten und Gräueltaten und Mord ausgesetzt waren.»

Vertiefte Reflexion

Es sei in Europa gewesen, wo Industrie, Verwaltung und Armee ihre Instrumente in nie dagewesenem Ausmass dazu eingesetzt hätten, Millionen von Menschen zu ermorden - und dies viele Jahre lang. Zu verstehen, wie dies geschehen konnte, dazu brauche es Kenntnisse und eine vertiefte Reflexion.

«Es geht nicht darum, Ereignisse isoliert aus einer mythischen Vergangenheit zu evozieren», hielt Merz fest. Wenn diese Ereignisse nicht im historischen Zusammenhang und in einem längeren geschichtlichen Verlauf betrachtet würden, lasse sich echte Erinnerung nicht nähren.

Die Bilder, und mögen sie noch so grausam und bedrückend sein, müssten analysiert werden. Es sei deshalb eine Notwendigkeit, die Zeit aufzuwenden, die es brauche, um den jungen Generationen die Kenntnisse zu vermitteln über diesen tragischen Bruch in der Geschichte des Kontinents und der Zivilisation.

tri (Quelle: sda)

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