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Die Stiftung für Konsumentenschutz bezeichnet diese «Dienstleistung» als «höchst kundenunfreundliche» Praxis.

 
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Dienstag, 20. Januar 2009 / 12:23:55

Swisscom leitet Gespräche an unbekannte Nummern weiter

Bern - Swisscom-Kunden könnten künftig überraschende Anrufe erhalten. Ab sofort vermittelt der Telecom-Anbieter Anrufe an Kunden, die nicht im Telefonbuch stehen. Konsumentenorganisationen sind empört.

Sie stören sich vor allem daran, dass sich abmelden muss, wer keine ungebetenen Anrufe erhalten will. Die Stiftung für Konsumentenschutz bezeichnet dies in einem Communiqué als «höchst kundenunfreundliche» Praxis.

Es sei nicht das erste Mal, dass die Swisscom ihren Kunden Dienste auferlege, ohne um deren Einwilligung zu fragen. Die Forderung der SKS, nur angemeldete Kunden beim neuen Dienst einzutragen, hat die Swisscom abgelehnt.

Dagegen hat sie eine Liste mit 1000 Prominenten erstellt, die nicht registriert werden. Nicht erreichbar sind unter anderem auch jene Kunden, die sich aus dem öffentlichen Telefonverzeichnis ausgetragen haben.

Privatsphäre sei gewährleistet

Aber auch die übrigen Handy-Nutzer sind den Anrufern nicht ganz schutzlos ausgeliefert. Gegen Gebühr stellt die Swisscom zwar die Verbindung her und leitet SMS und Combox-Nachrichten weiter. Die Nummer der gesuchten Person gibt sie aber nicht bekannt. Per SMS oder über den Kundendienst lässt sich der Dienst auch einfach ausschalten.

Die Swisscom ist der Auffassung, dass die Privatsphäre der Handy-Nutzer gewährleistet ist. Dies bestätigt Eliane Schmid, Sprecherin des Eidgenössischen Datenschutzbeauftragten, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.

Der Datenschützer habe auf Anfrage der Swisscom verlangt, dass sich die Betroffenen unkompliziert abmelden können müssten und dass keine Personendaten oder Nummern weitergegeben würden. Diese Anforderungen habe die Swisscom erfüllt, sagte Schmid.

sl (Quelle: sda)

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