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Das intelligente Bedienkonzept soll Touch-Sensorik und Tastatur verbinden.

 
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Freitag, 9. Januar 2009 / 08:29:10

Palm meldet sich mit iPhone-Killer zurück

Las Vegas - Der einstige PDA-Pionier Palm hat sich auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas mit dem neuen Smartphone Palm Pre und dem Betriebssystem Palm WebOS zurückgemeldet.

Mit dem in der Nacht auf Freitag präsentierten Gerät ist dem traditionsreichen Unternehmen nach Ansicht der anwesenden Journalisten und Branchenvertreter eines der ersten Smartphones gelungen, das Apples iPhone tatsächlich die Show stehlen könnte.

Wie die Live-Präsentation verdeutlichte, greift Palm die vom iPhone bekannte Touch-Sensorik auf, setzt gleichzeitig aber mit einem durchdachten Bedienkonzept völlig neue Akzente.

Touchscreen und Tastatur

Anders als das iPhone weist das als Slider konzipierte Palm Pre eine vollständige Tastatur auf, die das produktive Arbeiten erleichtern soll. Gleichzeitig kann über die Eingabe eine Universalsuche gestartet werden, die das Gerät und darüber hinaus im Web nach gewünschten Inhalten jeglicher Art durchforstet.

Das Smartphone besitzt einen 3,1 Zoll Touchscreen mit 320 mal 480 Pixel Auflösung und ist mit einer 3-Megapixel-Kamera ausgerüstet. Um das Wechseln zwischen einzelnen Applikationen und geöffneten Dateien, E-Mails und Web-Tabs zu erleichtern, hat Palm ein zentrales Dashboard vorgesehen, über welches die jeweiligen Tasks bequem aufgerufen oder geschlossen werden können.

Ein Touchscreen-Bereich am unteren Ende des Bildschirms erlaubt zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten. Die Idee dahinter ist, wie am Desktop mit mehreren Programmen gleichzeitig arbeiten zu können und nicht innerhalb einer Applikation «gefangen» zu bleiben.

Neues Betriebssystem

«Das mobile Gen ist einfach Teil unserer DNA», sagte Palm-CEO Ed Colligan bei der Präsentation des Palm Pre, das zusammen mit dem vorgestellten Betriebssystem dem krisengeschüttelten Unternehmen wieder zum Erfolg verhelfen soll.

Besonderes Augenmerk setzt das Unternehmen beim neuen Smartphone-Konzept auf die Synchronisation und Zusammenführung von Daten und Informationen aus dem Web sowie vom Desktop. So können Kontakt- und Kalenderdaten automatisch mit Google, Outlook, aber auch Facebook abgeglichen und zusammengeführt werden.

Für Messaging wurde eine zentrale Applikation geschaffen, die SMS und Instant Messaging vereint und die Verwaltung von Kontakten ebenfalls erleichtert.

Zusammenarbeit mit Facebook

«Nicht der verwendete Dienst oder die Applikation sollen im Vordergrund stehen, sondern die Person, mit der kommuniziert wird», erklärt Colligan. «Ob ich die Telefonnummer oder die E-Mail-Adresse von Facebook, Google Mail oder meinem Outlook-Adressbuch kenne, ist für die Kommunikation letztlich irrelevant.»

Facebook kommt angesichts über 150 Mio. registrierten Usern und den dort verfügbaren Kontaktdaten eine zunehmend bedeutende Rolle in der täglichen Kommunikation zu. Das hat auch Palm erkannt und für den Palm Pre eng mit den Plattform-Machern zusammengearbeitet.

«Mittlerweile verwenden fast 21 Mio. User Facebook auch über ihr Mobiltelefon», erklärt Facebook-Mobile-Chef Henri Moissinac im Interview in Las Vegas. «Unser Ziel ist es natürlich, dass unsere Dienste unabhängig vom Aufenthaltsort und vom verwendeten Gerät überall verfügbar sind und genutzt werden können. Je besser und benutzerfreundlicher das mobile Gerät, desto besser ist das auch für uns», zeigt sich Moissinac über die neue Kooperation mit Palm erfreut.

Release in den USA

Das Palm Pre soll im ersten Halbjahr 2009 in den USA erhältlich sein. Zu einem potenziellen Marktstart in Europa hüllten sich die Palm-Verantwortlichen noch in Schweigen. Auch über den Preis des exklusiv beim US-Carrier Sprint erhältlichen Gerät sind derzeit keine Informationen erhältlich.

Wie Apple wird Palm für das neue Gerät einen Applikations-Store anbieten, über den Programme heruntergeladen werden können. Für Entwickler verspricht Palm geringe Hürden. Für die Entwicklung von Applikationen sind lediglich Standard-Kenntnisse in HTML, CSS oder JavaScript notwendig.

bert (Quelle: pte)

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