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Immer mehr Verbraucher ersteigern Weihnachtsgeschenke im Internet.

 
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Montag, 22. Dezember 2008 / 09:37:31

Vorsicht beim Online-Shopping

München - Sicherheitsspezialist McAfee warnt Verbraucher, die ihre Weihnachtseinkäufe online erledigen, vor allzu sorglosem Internet-Shopping. Auch Cyberkriminelle zeigen sich traditionsbewusst und nutzen den vorweihnachtlichen digitalen Einkaufstrubel für dreiste Betrügereien.

Damit Verbrauchern die schönste Zeit des Jahres nicht vermiest wird, hat McAfee zehn Tipps zusammengestellt, die den Schlussspurt im Weihnachtseinkauf sicherer machen – und auch die Zeit danach.

1. Betrug mit Spenden-Phishing

Viele bekannte Wohlfahrtsorganisationen ermuntern Verbraucher in der festlichen Zeit, auch an bedürftige Mitmenschen zu denken. Hacker reihen sich da gerne mit ein, wenn sie mit fingierten E-Mails, die eine Hilfsorganisation als Absender vortäuschen, versuchen, gutgläubigen Menschen ihr Geld abzuknöpfen. Internetnutzer werden dabei oft auf professionell gefälschte Websites von Institutionen wie dem Roten Kreuz oder der Heilsarmee gelotst. Wer via Internet spenden will, sollte daher sicherstellen, dass er die echte Website aufruft. Hierzu gilt es, am besten manuell die Internetadresse der jeweiligen Organisation einzugeben und auf keinen Fall auf einen Link in einer potenziellen Phishing-Mail zu klicken.

2. E-Mail-Banking-Betrug

Findige Betrüger versenden E-Mails, in denen Benutzer die Daten ihrer Bankverbindung sowie Benutzername und Passwort eingeben sollen. Die E-Mails sind so formuliert, dass die Verbraucher den Eindruck bekommen, dass ihr Konto gelöscht wird, wenn sie den Anweisungen nicht Folge leisten. Besteht der Verdacht, dass es sich um eine gefälschte E-Mail handelt, sollten sich Kunden mit ihrer Bank in Verbindung setzen. Auf keinen Fall darf man vertrauliche Daten auf eine E-Mail-Anfrage hin herausgeben. Gerade im vorweihnachtlichen Stress und vor dem Hintergrund der derzeitigen Bankenkrise müssen Verbraucher besonders aufpassen, dass sie nicht auf derlei Tricks hereinfallen.

3. Elektronische Festtagsgrüsse

Die meisten Leute unterschätzen das Risiko von E-Cards, gerade auch zu den Feiertagen. Eine weit verbreitete Masche war 2007 eine elektronische Neujahrskarte. Sobald der Benutzer auf einen Link klickte, wurde er auf eine Malware-Website geleitet, die versuchte, einen Trojaner auf den Benutzer-PC herunter zu laden. Wer genau hinsieht, kann solche Täuschungsmanöver jedoch erkennen. Indizien dafür sind etwa Rechtschreibfehler, unbekannte Absender oder merkwürdige URL. Besteht der geringste Zweifel an der Legitimität und vertrauenswürdigen Herkunft einer E-Card, sollte diese auf keinen Fall geöffnet werden. Gleiches gilt für elektronische Weihnachts- und Neujahrspost aus unbekannten Quellen.

4. Falsche Rechnungen

In der Festsaison werden viele Geschenke online bestellt und versendet. Betrüger nutzen diese Tatsache, um mit gefälschten Rechnungen an die Kontodaten der Verbraucher zu gelangen. Die fingierten Rechnungen befinden sich oft als Anhang in einer E-Mail. Der Empfänger wird aufgefordert, seine Daten einzugeben. Dabei gibt es mehrere Varianten: Der Kunde soll beispielsweise eine Bestellung bestätigen oder stornieren. Ebenso wird vorgetäuscht, dass das Paket wegen einer falschen Lieferadresse nicht überstellt werden konnte oder dass bei einem Paket aus dem Ausland eine Bestätigung für den Zoll erforderlich ist.

5. Sie haben einen neuen Freund!

Da die Festtage auch dazu dienen, Menschen zusammenzubringen und Freundschaften zu pflegen, freut man sich über Mitteilungen von Social-Networking-Websites, die eine neue Freundschaft verheissen. Leider kann hinter einer solchen E-Mail auch der Feind lauern. Wer auf den Link klickt, aktiviert unabsichtlich den Malware-Download oder gelangt zu einer Phishing-Website.

6. Suchbegriffe mit Hochsaison

Alle lieben Weihnachten, aber wer auf Links klickt, die kostenlose weihnachtliche Screensaver, Puzzles und Bilder versprechen, fängt sich auch jede Menge Adware, potentiell unerwünschte Downloads und Spyware ein. Zwar kostenlos, aber genau das Gegenteil bewirkt das preisgekrönte Software-Tool McAfee SiteAdvisor für eine sichere Suche. Als riskant eingestuft wurden von SiteAdvisor in den USA typische weihnachtliche Suchbegriffe wie etwa «kostenloser Screensaver Weihnachten», «Download Weihnachtsbaum» sowie Sucheingaben, die auf weihnachtliche Wallpaper, Klingeltöne und Musik zielen. Auch für Deutschland gilt Vorsicht bei solchen Angeboten, die im günstigen Fall zu viel Spam führen können.

7. Online-Kriminalität im Internetcafe

Viele Benutzer schätzen es, im Internetcafe oder an öffentlichen Hotspots bei einer Tasse Kaffee im Internet zu surfen. Nur wenige sind sich der Gefahren ungesicherter Netzwerke bewusst. Hacker können mithilfe eines «Packet Sniffer» genannten Programms eine drahtlose Verbindung kapern und mitverfolgen, welche Websites der Benutzer besucht, sowie seine Passwörter und Bankdaten ausspionieren.

8. Passwort-Diebstahl

McAfee hat in seiner «Holiday Shopping Survey» herausgefunden, dass 53 Prozent der Verbraucher das gleiche Passwort für verschiedene Websites oder Online-Dienste nutzen. Viele wissen nicht, dass es kostenlose oder günstige Tools gibt, mit denen Hacker Passwörter erraten und sich Zugang zu fremden PCs verschaffen können. Solchen weihnachtlichen Besuch wünscht sich niemand. Die McAfee Avert Labs haben ebenso ermittelt, dass es Datendiebe am häufigsten auf Passwörter für Banken und E-Commerce Sites, Online-Rollenspiele, Instant Messaging und Social-Networking-Websites abgesehen haben. Gibt es nur ein Passwort, kann sich der Hacker auf einmal gleich Zugang zu mehreren Benutzerkonten verschaffen.

9. Auktionsbetrug: 3, 2, 1 – Geld weg

Immer mehr Verbraucher ersteigern Weihnachtsgeschenke im Internet. Betrüger nutzen diese Zeit, um sich neue Opfer zu suchen. In jedem Fall sollten Benutzer die Sicherheitsrichtlinien von Auktionsbetreibern wie eBay beachten. Ebenso empfiehlt es sich, den gesunden Menschenverstand zu nutzen, sich die Bewertungen der Anbieter genau anzusehen und sichere Zahlungsmethoden wie PayPal oder Kreditkarte zu wählen. Gleiches gilt für Online-Shopping. McAfee weist darauf hin, dass 80 Prozent der Websites bekannte Sicherheitslücken aufweisen. Identitätsdiebstahl ist daher ein nicht unrealistisches Szenario.

10. Festliche Attachments und Spam-Mails

Die Online-Kriminellen wissen, dass saisonbezogene Betreffzeilen und Attachments das Interesse der Verbraucher wecken. Die Zahlen einer aktuellen in der von McAfee durchgeführten «Holiday Shopping»-Studie sprechen für sich: 49 Prozent der befragten Internetbenutzer haben eine E-Mail mit einem entsprechend titulierten Attachment schon einmal geöffnet oder würden dies tun.

iu (Quelle: KMU Magazin)

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