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Coffee-Shops und Sex-Geschäfte fördern die Kriminalität in Amsterdam.

 
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Sonntag, 7. Dezember 2008 / 08:01:24

Amsterdam will Zahl der Hurenfenster halbieren

Bern - Amsterdam will sein berühmtes Rotlichtviertel sanieren und die Zahl der Huren-Schaufenster halbieren. Das historische Stadtzentrum solle sicherer, schöner und lebenswerter werden, erklärte die Stadtverwaltung am Samstag.

Binnen zehn Jahren solle die Zahl der Schaufenster, in denen Prostituierte ihre Dienste anbieten, von 482 auf 240 halbiert werden. Auch von den 76 in der Innenstadt gelegenen Coffee-Shops, in denen Cannabis verkauft werden darf, soll die Hälfte geschlossen werden.

Notwendige Korrektur

Es werde weiterhin Raum für das Sex-Geschäft und die Coffee-Shops geben, allerdings an kontrollierbaren Orten, teilte die Stadt weiter mit. Prostitution und Coffee-Shops sollten das Gebiet nicht mehr dominieren, sie seien «zu massiv» geworden, sagte der stellvertretende Bürgermeister Lodewijk Asscher. «Dies ist eine notwendige Korrektur.»

Frauenhandel, Drogen und Geldwäsche

Bordelle, Sex-Shops, Coffee-Shops und weitere Geschäfte, in denen weiche Drogen verkauft werden, seien ein Nährboden für Kriminalität, hiess es in dem Plan der Stadt weiter. Einige Einrichtungen dienten der Geldwäsche. Auch Frauenhandel und Drogenkriminalität seien ein Grund für die neue Strategie.

Für bis zu 50 Millionen Euro sollen aus ehemaligen Bordellen Büros, Wohnungen, Cafés und Gallerien gemacht werden. Insgesamt wird das neue Konzept für den Rotlichtbezirk mehrere hundert Millionen Euro kosten. Die Stadt hofft dabei auf private Investoren.

Die Pläne für Amsterdams Rotlichtbezirk sind das jüngste Beispiel für eine Verschärfung des traditionell liberalen Umgangs in den Niederlanden mit Themen wie Prostitution und weichen Drogen. Anfang Dezember wurden Anbau und Verkauf halluzinogener Pilze, der sogenannten Magic Mushrooms, für illegal erklärt.

sl (Quelle: sda)

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