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Die Sicherheitskräfte verhängten über die grossen Flughäfen Indiens die höchste Alarmstufe.

 
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Samstag, 6. Dezember 2008 / 18:00:59

Festnahmen in Indien - Alarm an Flughäfen

Neu Delhi - Erstmals nach den Anschlägen in Bombay vergangene Woche hat die indische Polizei zwei als Komplizen der Attentäter verdächtigte Männer festgenommen. Die in Kalkutta Gefassten hatten den Angreifern laut Polizei Mobilfunkkarten verschafft.

Die beiden Männer würden derzeit verhört, sagte ein ranghoher Polizeivertreter in Kalkutta. Ein Gericht ordnete zwei Wochen Untersuchungshaft an.

Der eine hatte nach Angaben der Polizei etwa 40 SIM-Karten für Mobiltelefone gekauft, von denen einige auch die Attentäter von Bombay benutzten. Er lebte demnach in Kalkutta.

Der andere stammt aus dem indischen Teil Kaschmirs. In Kaschmir kämpfen islamistische Rebellen für eine Abspaltung des Gebiets vom hinduistisch geprägten Indien.

Es handelte sich um die ersten Festnahmen im Zusammenhang mit den Anschlägen von Bombay, seit einer der mutmasslich zehn Attentäter während der Kämpfe Ende November von indischen Sicherheitskräften gefasst worden war.

Er hatte nach indischen Angaben ausgesagt, alle Kämpfer stammten aus Pakistan und seien von der in Kaschmir aktiven pakistanischen Islamistengruppe Lashkar-e-Taiba trainiert worden.

Höchste Alarmstufe

Bei den Angriffen auf zwei Luxushotels, das Jüdische Zentrum, einen Bahnhof und weitere Ziele in Bombay waren nach offiziellen Angaben 163 Zivilisten und Sicherheitskräfte sowie neun Attentäter getötet worden.

Nach der Anschlagsserie hatte Indien eine Liste mit den Namen von 20 Verdächtigen an Pakistan geschickt und von dem Erzrivalen deren Festnahme und Auslieferung verlangt.

Die indischen Sicherheitskräfte verhängten derweil über die grossen Flughäfen des Landes die höchste Alarmstufe. Die Behörden erhielten nach eigenen Angaben vor einigen Tagen eine E-Mail mit der Androhung von Anschlägen auf Flughäfen, Geiselnahmen und Flugzeugentführungen.

Am 6. Dezember jährt sich zum 16. Mal die Zerstörung einer Moschee im Norden des Landes durch hinduistische Extremisten.

bert (Quelle: sda)

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