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Taiwanesische Hersteller drängen Lieferanten zu Preisnachlässen bei polykristallinem Silizium.

 
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Sonntag, 30. November 2008 / 12:45:49

Solarbranche feilscht um Vertragspreise für Silizium

Taipeh/Erfurt - Der gegenwärtige Preiseinbruch bei polykristallinem Silizium hat bei einigen taiwanesischen Solarzellen-Herstellern dazu geführt, dass diese ihre Silizium-Rohstoffverträge mit den Händlern neu verhandeln wollen.

Wie das asiatische Branchenportal «DigiTimes» unter Berufung auf Industriekreise berichtet, fielen die Siliziumpreise von 2,80 bis drei Dollar/Watt Anfang November dieses Jahres auf nunmehr 2,60 bis 2,70 Dollar/Watt.

Da alles dafür spricht, dass die Preise in den kommenden Wochen und Monaten noch weiter nachgeben werden, streben die Hersteller an, dass zertifizierte Silizium-Lieferanten, die Wafer zur entsprechenden Weiterverarbeitung anbieten, den aktuellen Preisvorteil an die Solarbranche weitergeben.

Preisnachlässe gefordert

Die Forderung der Solarzellen-Hersteller beläuft sich ersten Informationen nach darauf, dass die Silizium-Ausrüster Preisnachlässe auf 7,50 Dollar je eines sechs Zoll grossen Wafers gewähren.

Diese Forderung seitens der taiwanesischen Grossabnehmer scheint berechtigt zu sein, da die Spotmarktpreise für einen sechs Zoll grossen polykristallinen Siliziumwafer zuletzt auf sieben bis maximal acht Dollar gefallen sind.

Schwächelnde Nachfrage

Als Ursache für diesen deutlichen Preiseinbruch machen Branchenkenner die schwächelnde weltweite Nachfrage verantwortlich. Karsten von Blumenthal, Analyst bei SES Research, wies jüngst darauf hin, dass eine mögliche Kreditklemme dazu führen könnte, dass Solarfirmen zwar teurer produzieren, aber billiger auf dem Markt verkaufen müssten.

Eine Kreditklemme sieht der Insider 2009 vor allem in Hinblick auf die Finanzierung von Grossprojekten durch die Banken.

Preise sind festgeschrieben

Angesichts der zunehmend schwieriger werdenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind taiwanesische Solarhersteller inzwischen dazu übergegangen, die Lieferanten in konzertierten Bemühungen zu einer Anpassung der Vertragspreise zu drängen.

Solche Verhandlungen sind jedoch schwierig, da Lieferverträge im Einzelfall von bestimmten Abnahmevolumen, Preisen und anderen Lieferbedingungen abhängen. Wie man vom Thüringer Solarunternehmen ersol erfuhr, ist der Siliziumpreis des Herstellers Hemlock Semiconductor Corporation für die gesamte Vertragslaufzeit fest mit den Ostdeutschen vereinbart.

«Es ist vorgesehen, dass ersol Anzahlungen, sogenannte 'Downpayments', im zweistelligen Mio.-Euro-Betrag leistet, die später bei Bezug des Rohstoffs in Form einer Kaufpreisreduzierung angerechnet werden», heisst es. Mit neuem Silizium-Marktmaterial von Newcomern rechnet man vorerst aber nicht.

tri (Quelle: pte)

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