Montag, 24. November 2008 / 07:37:14
Drei American Music Awards für Chris Brown
Los Angeles - R&B-Sänger Chris Brown ist der Gewinner der diesjährigen American Music Awards. Der 19-jährige Aufsteiger wurde am Sonntagabend in Los Angeles zum «Künstler des Jahres» sowie zum beliebtesten Interpreten in den Sparten R&B und Pop/Rock ernannt.
Seine Freundin Rihanna heimste die entsprechenden Preise bei den Damen ein. Sie wurde zur besten R&B-Sängerin sowie zur Pop- und Rock-Interpretin gekürt. Enttäuschung dagegen für Alicia Keys: Sie hatte mit fünf Nominierungen die meisten Chancen, sahnte aber nur zwei Trophäen für ihr Album «AS I Am» ab.
Rapper Kanye West nahm seine ersten beiden American Music Awards entgegen, davon einen für sein Hip-Hop-Album «Graduation». Den anderen Preis, für den beliebtesten Rap- und Hip-Hop-Künstler 2008, bot er grosszügig seinem Kollegen Lil Wayne an, der ihn «in diesem Jahr verdient».
Coldplay als Looser
Ganz leer gingen trotz jeweils vier Nominierungen die britischen Rocker Coldplay und die Rockveteranen The Eagles aus.
Coldplay trat aber wenigstens live auf bei der dreistündigen vom Fernsehen übertragenen Gala in L.A., ebenso Kanye West, die Jonas Brothers sowie die neu formierten Kids On The Block. An weiblichen Stars traten Beyonce Knowles, Christina Aguilera, Mariah Carey, Rihanna, Taylor Swift sowie Pink auf.
Musikindustrie
Die American Music Awards sind nach den Grammys die begehrtesten US-Musikpreise. Hinter ihnen steht die amerikanische Musikindustrie, die die Nominierungen nach dem Verkaufserfolg bestimmt. Die Gewinner werden durch Musikfans ausgesucht, die ihre Stimme bis Anfang November online abgegeben hatten.
fest (Quelle: sda)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
In Verbindung stehende Artikel:
Nach Prügelei: Chris Brown veröffentlicht Statement
Montag, 16. Februar 2009 / 07:14:06