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Kontrollen und Verbote von Social Networks seien kontraproduktiv, so die Studie.

 
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Donnerstag, 30. Oktober 2008 / 10:06:40

Firmen sollen Mitarbeiter für Social Networks begeistern

London/Berlin - Unternehmen sollten ihren Mitarbeitern die Nutzung von Social Networks nahe legen, anstatt sie zu verbieten.

Facebook, MySpace und Co sind laut einer aktuellen Studie des britischen ThinkTanks Demos keine Verschwendung von Arbeitszeit, sondern vielmehr ein nützliches Instrument, um die Kommunikation innerhalb einer Firma zu fördern.

Versuche, die Angestellten bei ihren Networking-Aktivitäten zu stark zu kontrollieren oder diese ganz zu untersagen, könnten den Unternehmen langfristig sogar schaden, sagen die Forscher.

Dadurch würde die Kommunikation unter den Mitarbeitern zu sehr beschnitten, denn immer mehr Menschen teilen sich gerne über die Online-Plattformen mit.

Ungenutztes Potenzial

Dass soziale Netzwerke kein ausschliessliches Privatvergnügen, sondern auch Potenziale im geschäftlichen Umfeld bieten, belegt auch eine Gartner-Studie von Juli dieses Jahres.

Zwar werden mittlerweile immer mehr Firmen auf die Möglichkeiten der Online-Plattformen aufmerksam und setzen diese beispielsweise zum Austausch von Unterlagen ein. Meist stehen dabei aber arbeitsspezifische Netzwerke wie LinkedIn im Vordergrund, Portale wie Facebook oder MySpace spielen hingegen keine Rolle.

Laut Studienautor Peter Bradwell bergen aber gerade auch diese ein ungenutztes Potenzial. «Sie sind eine Teil der Art und Weise, auf die Menschen kommunizieren. Social Networks zu verbieten, widerspricht genau dem, wie die Leute sich austauschen wollen.» Die meisten seien in solchen Netzwerken auch mit einem Teil ihrer Kollegen befreundet.

Firmeneigene Kontaktpflege

Die Technologie zu nutzen, um Kontakt zu Ex-Mitarbeitern und potenziellen Kunden zu halten, kann ebenfalls die Produktivität steigern, heisst es in der Studie. Auf den ersten Blick erscheine es vielleicht unlogisch, aber den Angestellten mehr Freiheiten und Flexibilität einzuräumen, erzeuge dauerhafte Stabilität, ergänzt Bradwell.

Wie eine BITKOM-Untersuchung zeigt, hat bereits mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen zumindest grundsätzlich Interesse an den Möglichkeiten des Web 2.0. «Durch Instrumente wie soziale Netzwerke und Blogs können zum Beispiel aufwendige Suchprozesse vermieden werden, weil Informationen strukturiert vorliegen. Ausserdem schaffen sie einen persönlicheren Kontakt zu Kollegen - vor allem in grossen Unternehmen oder in Firmen mit mehreren Standorten», so Christian Hallerberg, Pressesprecher Public Sector & Neue Märkte beim BITKOM.

Setzt ein Unternehmen Networking-Seiten ein, so muss dies aber auch zielgerichtet und nach klaren Regeln verlaufen, räumt der Demos-Bericht ein. Es sei durchaus notwendig, Leuten Grenzen aufzuzeigen, die sich rein privat und ununterbrochen während der Arbeitszeit mit ihren Netzwerken beschäftigten. Im richtigen Mass jedoch sollten Organisationen und Firmen ihren Mitarbeitern physischen und virtuellen Raum geben, um sich zu entwickeln und ihre Ideen zu sondieren.

tri (Quelle: pte)

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