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Dienstag, 28. Oktober 2008 / 08:06:50

Schritt für Schritt zur eigenen Homepage

Eine eigene Homepage ist chic und dank vergleichsweise geringer Kosten sehr erschwinglich: Voraussetzung ist lediglich eine Domain, unter der die Homepage erreichbar ist, sowie Webspace, auf dem die Daten der Seite abgelegt sind.

Beides erhalten Einsteiger bei einem Webhoster. Die Auswahl ist gross: Auf dem Markt drängeln sich zahlreiche Anbieter mit unterschiedlichsten Offerten, die sich vor allem hinsichtlich der geboteten Paketinhalte und der Preise unterscheiden.

Ist jedoch die Entscheidung für einen bestimmten Anbieter gefallen, ist das Basteln eines kleinen Webauftritts gar nicht so schwer. Wie Sie Ihre eigene Homepage in Angriff nehmen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Wie baue ich eine Homepage auf?

Manch ein Anbieter macht es dem Einsteiger besonders leicht: Mit einem so genannten Homepage-Baukasten kann zunächst eine Vorlage als Basis der eigenen Seite gewählt werden, anschliessend lassen sich Parameter wie Farben, Schriftarten etc. individuell festlegen. Dann werden noch Bilder und spezielle Features eingebunden, zum Beispiel ein Gästebuch, und fertig ist der Web-Auftritt. Doch der Gestaltungsspielraum ist beschränkt, mehr Möglichkeiten haben Nutzer schon nach kurzer Zeit, wenn sie sich in HTML einarbeiten. Dabei muss kein Geld in teure Bücher investiert werden, eine solide Basis bildet das äusserst umfangreiche Angebot selfhtml.

Schon mit geringen Kenntnissen können dann einfache, statische Seiten erstellt werden. Schwieriger wird es, wenn interaktive Elemente wie ein Gästebuch oder ein Forum in die Seite integriert werden sollen: Hierfür bedarf es schon tiefgreifenderer Kenntnisse, wenn Sie diese selbst entwickeln wollen. Abhilfe schaffen Webhoster allerdings auch hier mit vorgefertigten Elementen, die von Laien problemlos und binnen weniger Minuten in die ansonsten selbst erstellte Seite eingebunden werden können und ihren Zweck für Einsteiger zuverlässig erfüllen.

Wer aus seiner Homepage perspektivisch etwas mehr machen will, muss sich indes mit Begriffen wie PHP, MySQL-Datenbanken und Scripten auseinandersetzen. Passende Gratis-Tutorials finden sich auch hierfür im Netz. Diese Funktionen werden allerdings manchmal in kleineren Webhosting-Paketen nicht unterstützt, ein Upgrade auf ein grösseres Paket ist aber zu einem späteren Zeitpunkt in der Regel problemlos möglich.

Homepage bearbeiten

Zurück zur «ersten Seite»: Die HTML-Dateien, aus denen die Seite besteht, lassen sich mit einem ganz normalen Editor, und sei es nur das Windows WordPad, bearbeiten. Komfortabler geht es mit einem speziellen HTML-Editor: Dieser hebt die Syntax der Seite hervor, hilft beim Bau von Tabellen und fügt HTML-Tags über die Tool-Bar ein. Per Tastendruck ist zudem eine Vorschau des Ergebnisses möglich. Auch hier muss nicht auf eine kostenpflichtige Lösung zurückgegriffen werden: Im Internet finden sich zahlreiche Varianten wie zum Beispiel die Open-Source-Software Notepad++ oder der für die private Nutzung kostenfreie Phase5-Editor.

Ist die erste Version der Homepage fertig, sollte sie vor Veröffentlichung noch einmal getestet werden, machen doch zum Beispiel «kaputte» Links keinen guten Eindruck. Tipp am Rande: Die Darstellung ist nicht in allen Browsern gleich. Somit lohnt es sich, zumindest für die beiden am weitesten verbreiteten Browser Internet Explorer und Firefox zu checken, ob das Ergebnis ansehnlich ist. Wer sehen will, wie (oder sogar ob) die Homepage in anderen Browsern erscheint, kann zum Beispiel den Dienst http://browsershots.org/ nutzen, der die Online-Darstellung einer Seite in 80 Browser-Varianten ermöglicht.

Beim Bau einer Homepage sollte beachtet werden, dass das einfache Übernehmen fremder Bilder oder zum Beispiel Stadtplan-Ausschnitte auf der eigenen Homepage zu Problemen führen kann. Kostenlose Tipps zum Webdesign, inklusive Adressen, die frei verwendbare Bilder bieten, finden Sie problemlos im Internet. Grundsätzlich gilt auch bei der Homepage-Gestaltung, dass weniger manchmal mehr ist. Mit unzähligen grellen und blinkenden Elementen überlastete Seiten verprellen den Nutzer. Auf der folgenden Seite erfahren Sie, wie Sie Ihre neue Homepage ins Internet stellen.

Passende Domains für den Internet-Auftritt

Um im Internet erreichbar zu sein, bedarf es zunächst einer eigenen Domain, die aus einer Second-Level- (dem «Namen» der Homepage) und einer Top-Level-Domain besteht. Letztere gibt es für einzelne Staaten (zum Beispiel .ch für die Schweiz) sowie «allgemeine» Top-Level-Domains wie .com oder .net. Ist eine Domain im Hosting-Paket nicht schon enthalten, können sie gegen einen Betrag von einigen Franken pro Monat hinzugebucht werden. Domains sind aber, wie auch die Webhosting-Pakete, an eine Mindestlaufzeit (in diesem Fall aber die des so genannten Registrars) gebunden. Der Nutzer zahlt hier die Entgelte für die Domain dann allerdings zum Beispiel ein Jahr im Vorraus, wobei das Webhosting-Paket als solches eine abweichende Laufzeit haben kann und zudem in abweichenden Intervallen, z.B. monatlich, abgerechnet wird.

Leider sind viele eingängige Domain-Namen bereits vergeben, so dass hier etwas Kreativität gefragt ist. Ob eine von Ihnen gewünschte Domain noch frei ist, erfahren Sie zum Beispiel über die entsprechende Suchfunktion auf www.branchenbuch.ch/domains. Freie Namen finden sich einfacher unter (bisher) seltener genutzten Top-Level-Domains wie zum Beipiel .info oder über Länderdomains, die dank doppelter Bedeutung zweckentfremdet werden, wie zum Beispiel .me und .tv.

Unterlassen sollte der Nutzer die Registrierung eines Domain-Namen, der sich an einer bekannten Firma oder einem Prominenten orientiert, vielleicht in der Hoffnung, hier per Vertipper oder ähnlichem Nutzer abgreifen zu können. Ein solches Vorgehen führt schnell zu Ärger mit dem jeweiligen Rechteinhaber.

Wichtig ist zudem, dass der Nutzer als «Holder» sowie so genannter «Admin-C» bei der Registrierungsstelle eingetragen wird, damit ihm die Domain auch «gehört» und er im Falle des Umzugs zu einem anderen Anbieter einen Anspruch darauf hat und nicht verloren geht. Bei seriösen Anbietern ist dies selbstverständlich.

Upload auf den Webspace

Damit das Angebot im WWW abgerufen werden kann, muss es auf den so genannten Webspace geladen werden. Die geschieht mit einer FTP-Software, kostenfreie Varianten sind hier zum Beispiel FileZilla oder WinSCP. Eine Konfigurations-Anleitung ist in der Regel auf der Webhoster-Homepage zu finden. Anschliessend können über einen Dateiexplorer die Daten zwischen lokalem PC und Webspace hin- und hergeschoben werden. Anmerkung am Rande: Vor allem bei den Einsteiger-Angeboten mit Baukasten-System ist oft eine Upload-Funktion integriert, so dass zumindest hier auf die Nutzung eines FTP-Programmes verzichtet werden kann.

Doch wieviel Webspace braucht ein normaler Nutzer? Homepages, die hauptsächlich Text enthalten, sind sehr klein (im Kilobyte-Bereich). Auch das Einstreuen einzelner Bilder wird den Speicherplatz nicht sprengen, zumal sich diese selbst mit einfachen Grafikprogrammen hinsichtlich der Dateigrösse optimieren lassen (und dann im zwei- oder unteren bis mittleren dreistelligen Kilobyte-Segment liegen können).

Ein Speicherplatz in zwei- oder gar dreistelligen Megabyte-Bereich, wie ihn Einsteiger-Pakete bieten, ist hierfür somit völlig ausreichend. Viel Webspace wird in erster Linie durch Speicherfresser wie grosse, hochauflösende Bilder oder Videos beansprucht. Wer keine Lust hat, für so viel Platz auch entsprechend tief in die Tasche zu greifen, sollte einen Blick auf Foto- oder Videoportale werfen, die das kostenfreie Ablegen der Multimedia-Inhalte erlauben.

Für Videos ist YouTube sicherlich der bekannteste Service: Hier wird zu jedem eingestellten Video eine HTML-Quellcode-Zeile angezeigt, die sich in die eigene Homepage einbinden lässt. Für Fotos stehen Bildhoster wie zum Beispiel bilder-hosting.de, www.bilder-speicher.de oder ImageShack bereit. Analog gibt es auch Datei-Hoster, auf der zum Beispiel Programme oder andere grössere Dateien ablegt werden können. Bekanntester deutschsprachiger Vertreter dürfte hier rapidshare.de sein.

Traffic

Der Inklusiv-Traffic bezeichnet indes das Datenvolumen, das Besucher der Homepage insgesamt abrufen können, ohne dass Zusatzkosten für den Inhaber der Seite entstehen. Dieser liegt heutzutage allerdings selbst bei kleinen Webhosting-Paketen oft im Gigabyte-Bereich, so dass einfache Seiten mit einer moderaten Zahl von Nutzern in der Regel nicht an die Traffic-Schranken stossen. Webspace-Anbieter erlauben zudem oftmals eine automatische Sperrung der Seite, wenn ein bestimmtes Datenvolumen übertroffen wird.

Diese Konfiguration kann sich lohnen, ist doch im Fall der Fälle bei vielen Anbietern Überhang-Traffic sehr teuer. Sollten der Webspace oder der Traffic doch nicht (mehr) ausreichen, ist bei nahezu jedem Anbieter ein Upgrade auf ein grösseres Paket problemlos möglich. Was Webhosting-Pakete bei namhaften Anbietern kosten, erfahren Sie auf der folgenden Seite.

Kostenloser Webspace nicht empfehlenswert

Webspace gibt es im Internet auch gratis bei unabhängigen Anbietern, allerdings sind derartige Offerten mit einigen Nachteilen behaftet: So erhalten Nutzer bei diesen Angeboten oftmals keine eigene .com- oder gar .ch-Domain, sondern eine Unterseite des jeweiligen Hosters, eine exotische Top-Level-Domain oder eine Subhomepage. Zudem sind sie in der Regel auch noch an Werbeeinblendungen gebunden, auf die der Nutzer keinen Einfluss hat und die die Attraktivität der eigenen Homepage schnell senken können.

Weiteres Problem: Wer etwas kostenfrei erhält, hat in der Regel auch keinen Anspruch auf bestimmte Leistungen. Ist der Webserver langsam oder gar die Verfügbarkeit nur unzuverlässig gegeben, kann der Nutzer keine bessere Performance einfordern. Von der Nutzung von kostenfreiem Webspace ist somit insgesamt eher abzuraten, zumal Einsteigerpakete günstig zu haben sind.

Fazit

Eine Homepage bauen ist nicht schwer: Schon mit wenigen Kenntnissen lassen sich respektable Ergebnisse erzielen. Umso erfreulicher, dass auch der Auftritt im Internet heutzutage erschwinglich ist. Passende Angebote finden Sie mit geringem Recherche-Aufwand im Internet. Hier lohnt es sich allerdings, das jeweilige Angebot genau zu begutachten: Wer sich für einen Webhosting-Anbieter entscheidet, bindet sich oft für Monate oder gar ein Jahr im Voraus, zudem ist je nach Angebot eine Setup-Gebühr zu zahlen. Die Entgelte sind zwar nicht ruinös hoch, aber für ein ungenutztes Angebot kontinuierlich zu zahlen, ist trotzdem ärgerlich.

Allerdings spielt abseits der technischen Daten auch die Performance eine wichtige Rolle, ein unabhängiger Check ist allerdings nur schwer möglich. Wer mit einem bestimmten Provider liebäugelt, sollte daher vorab auch noch einen Blick in einschlägige Foren werfen.

Ein letzter Tipp: Ist die Homepage fertig und soll über den Bekanntenkreis hinaus bekannt werden, kann sie kostenlos bei den grossen Suchmaschinen Google, Yahoo und MSN eingetragen werden. Bis sie tatsächlich im Index erscheint, können allerdings unter Umständen Wochen vergehen.

Ralf Trautmann (Quelle: teltarif.ch)

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