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Der Mobilfunkmarkt ist derzeit schwach: Das Sony Ericsson C905.

 
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Sonntag, 19. Oktober 2008 / 07:48:52

Sony Ericsson schreibt rote Zahlen

Stockholm - Die Abwärtsspirale des Mobiltelefon-Joint-Ventures zwischen Sony und Ericsson reisst nicht ab. Nachdem der Konzern bereits im zweiten Quartal einen dramatischen Gewinneinbruch hinnehmen musste, weist die kürzlich bekannt gegebene Bilanz zum dritten Quartal Nettoverluste in Höhe von 25 Mio. Euro auf.

Diesen steht im Vorjahr ein Überschuss von 267 Mio. Euro gegenüber. Vor drei Monaten hatte Sony Ericsson noch ein Plus von sechs Mio. Euro retten können. Eigenen Angaben zufolge seien Währungseffekte sowie der Konzernumbau für die negativen Zahlen verantwortlich. Für Branchenexperten kommt das Minus des Konzerns wenig überraschend.

«Der Mobilfunkmarkt ist derzeit schwach, was nicht zuletzt auf die konjunkturell bedingte rezessive Entwicklung zurückzuführen ist», erklärt Unicredit-Analyst Roland Pitz. Auch Weltmarktführer Nokia musste gestern, Donnerstag, eine Gewinndelle bekannt geben, nachdem der Überschuss um rund ein Drittel eingebrochen war.

Trotz Krise robust

Dem Analysten zufolge sei jedoch Nokia einer der wenigen Markt-Player, die sich angesichts der Krise äusserst robust zeigen. «Kleinere Anbieter leiden darunter, dass die Nachfrage derzeit aus den Emerging Markets kommt, was besonders die Nachfrage nach günstigen und mittelpreisigen Geräten erhöht.

Mit der Situation kommen sie weniger gut zurecht als ihre grösseren Konkurrenten», meint Pitz. Sony Ericsson liegt unter den weltweit grössten Handy-Produzenten auf Rang fünf.

Ein Ende des Abwärtstrends bei Sony Ericsson sei noch nicht in Sicht. «Ich erwarte keine schnelle Rückkehr in den profitablen Bereich. Das kommende Jahr wird für die Mobilfunkindustrie noch schwerer», prognostiziert Pitz.

Düstere Wirtschaftsaussichten

Dafür seien besonders die düsteren Wirtschaftsaussichten ausschlaggebend. Zudem setze sich die Nachfrage nach unter- bis mittelpreisigen Modellen fort. «Sony Ericsson verfügt nicht über die nötigen Grössenvorteile. Als Gewinner wird - wenn überhaupt - Nokia aus der Krise hervorgehen», so der Experte.

Obwohl die Stückzahl verkaufter Sony-Ericsson-Handys mit 25,7 Mio. Mobiltelefonen annähernd auf Vorjahresniveau bleibt, bricht der Konzernumsatz um zehn Prozent auf 2,81 Mrd. Euro ein. Ein wichtiger Indikator für die Branche, der durchschnittliche Verkaufspreis pro Gerät, sank im Jahresverlauf um elf auf 109 Euro.

tri (Quelle: pte)

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