Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Umstritten: Das E-Book wird auf der Frankfurter Buchmesse heiss diskutiert.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.literatur.info, www.e-books.info, www.verlust.info, www.gewinn.info

Donnerstag, 16. Oktober 2008 / 20:24:07

E-Books: Gewinn oder Verlust für die Literatur?

Frankfurt - Wie erwartet ist das E-Book eines der Hauptgesprächsthemen derzeit auf der Frankfurter Buchmesse. Tenor: Das E-Book ist gut für Arbeit und Information - aber der Geniesser zieht Papier zwischen Pappe vor.

Literaturkritikerin Elke Heidenreich brachte es auf den Punkt: «Ich liebe Bücher», sagte sie bei einer Umfrage der Nachrichtenagentur dpa, «ich brauche nicht noch mehr Elektronik.» Auf Reisen wären ihr E-Books indes wegen des leichten Transports möglicherweise dienlich. Sie glaube, dass sich das E-Book bei Menschen, die mit Büchern arbeiten, durchsetzen kann, nicht aber bei der Mehrheit der Leser.

Rundum begeistert zeigte sich hingegen Verleger Florian Langenscheidt, der sich schon vor Jahren ein ledergebundenes Softbook anschaffte. Er sei offen für elektronisches Publizieren: «Ich sehe meine Aufgabe nicht darin, Papier zwischen Pappe zu verkaufen, sondern Wissen und Inhalte, und zwar auf den Medien, die die Menschen haben wollen.»

Vielleicht würden E-Books sogar Menschen zum Lesen bringen, die ein herkömmliches Buch eher nicht kaufen würden, meint Langenscheidt. Noch weiter ging Bestseller-Autor Paulo Coelho in einem Vortrag: Er habe die Erfahrung gemacht, dass (illegale) Raubkopien seiner Bücher im Internet den Absatz seiner legalen Ausgaben fördere.

Das E-Book könnte sich längerfristig durchsetzen, sofern es für den Konsumenten - beispielsweise 20% - billiger wäre. Dank der Einsparung von Material, Lagerung und Lieferung wäre es für den Verlag immer noch lukrativer als das gebundene, warnt der Literaturagent Andrew Wylie in einem Beitrag für die «Zeitung zur Buchmesse» der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ).

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Trend 2010: Bezahlen für digitale Inhalte
    Donnerstag, 10. Dezember 2009 / 08:27:25
    [ weiter ]
    Amazon bringt sein Lesegerät Kindle auf den Weltmarkt
    Mittwoch, 7. Oktober 2009 / 08:25:39
    [ weiter ]
    Frankfurter Buchmesse mit Besucherrekord
    Sonntag, 19. Oktober 2008 / 19:31:22
    [ weiter ]
    Verfügung gegen Romy-Schneider-Roman
    Dienstag, 14. Oktober 2008 / 22:01:50
    [ weiter ]
    Pamuk kritisiert Türkei an Buchmesse
    Dienstag, 14. Oktober 2008 / 20:01:28
    [ weiter ]
    Frankfurter Buchmesse leicht unter Rekord des Vorjahres
    Dienstag, 14. Oktober 2008 / 15:38:48
    [ weiter ]
     
    Kultur
    Hotel Monte Verità: Eine Oase der Freiheit und Inspiration [ weiter ]
    Josef Staub Einzelausstellung in der Galerie lange + pult [ weiter ]
    Die teuersten Promi-Erinnerungsstücke aller Zeiten [ weiter ]

    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG