Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Regierung von George W. Bush hat die umstrittene Verhörmethode «Waterboarding» schriftlich bewilligt. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.waterboarding.info, www.us-regierung.info, www.schriftlich.info, www.bewilligt.info

Mittwoch, 15. Oktober 2008 / 16:44:48

«Waterboarding» von US-Regierung schriftlich bewilligt

Washington - Die US-Regierung von George W. Bush hat einem Zeitungsbericht zufolge die umstrittene Verhörmethode «Waterboarding» schriftlich bewilligt. Dies berichtete die «Washington Post».

Da es bis dahin keine schriftliche Genehmigung der Regierung für das bereits angewendete Vorgehen gegeben habe, seien auf Drängen des Geheimdienstes CIA zweimal entsprechende geheime Anordnungen in den Jahren 2003 und 2004 erlassen worden. Beim «Waterboarding» wird ein Verhörter durch simuliertes Ertränken in Todesangst versetzt.

Dem Bericht zufolge forderte der damalige CIA-Chef George Tenet erstmals im Jahr 2003 bei einem Treffen mit dem Nationalen Sicherheitsrat eine schriftliche Bestätigung der Regierung für die Anwendung des «Waterboarding» an. Die geheime Anordnung sei kurze Zeit später erlassen worden.

Eine zweite schriftliche Absicherung forderte Tenet demnach im Jahr 2004, nachdem Misshandlungen von Gefangenen durch US-Soldaten in dem irakischen Gefängnis Abu Ghraib bekannt geworden waren.

Ausdrückliche Regierungsunterstützung

In der genannten Zeit habe sich die Beziehung zwischen dem Weissen Haus und der CIA wegen des Vorgehens im Irak verschlechtert, berichtet die «Washington Post» unter Berufung auf namentlich nicht genannten Vertreter von Regierung und Geheimdienst weiter.

Die CIA habe sich deswegen der ausdrücklichen Regierungsunterstützung für ihr Vorgehen versichert. Die US-Regierung wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.

Der US-Geheimdienst hat bereits zugegeben, bei Terrorverdächtigen die umstrittene Methode angewendet zu haben. Das «Waterboarding» gehört nach Angaben von Menschenrechtlern zu den so genannten weissen Foltermethoden, die keine sichtbaren Spuren am Körper des Opfers hinterlassen.

Bush hatte im März sein Veto gegen einen Gesetzentwurf eingelegt, mit dem CIA-Agenten Foltermethoden wie das «Waterboarding» ausdrücklich untersagt werden sollten.

smw (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    CIA soll Terrorverdächtige brutal verhört haben
    Samstag, 18. April 2009 / 13:46:01
    [ weiter ]
    Folter: Straffreiheit für CIA-Verhörexperten
    Freitag, 17. April 2009 / 09:18:10
    [ weiter ]
    «Wasser-Verhöre» bleiben in USA erlaubt
    Mittwoch, 12. März 2008 / 11:35:22
    [ weiter ]
    CIA hat «Waterboarding» dreimal angewendet
    Dienstag, 5. Februar 2008 / 22:32:46
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG