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Peter Zumthor wird als grosse «Ausnahmeerscheinung» geehrt.

 
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Mittwoch, 15. Oktober 2008 / 14:28:58

«Praemium Imperiale» für Peter Zumthor

Tokio - Der japanische Prinz Hitachi hat den Schweizer Architekten Peter Zumthor in Tokio mit der weltweit höchsten Ehrung zeitgenössischer Kunst, dem japanischen «Praemium Imperiale», ausgezeichnet.

Der 65-Jährige ist einer von sechs Trägern der Ehrung, die auch als «Nobelpreis der Künste» angesehen und mit jeweils 15 Millionen Yen (umgerechnet rund 166'000 Franken) dotiert ist.

Die anderen Preisträger sind in diesem Jahr der indische Dirigent Zubin Mehta, der britische Maler Richard Hamilton, der japanische Kabuki-Schauspieler Sakata Tojuro und das US-Konzeptkünstlerpaar russischer Herkunft Ilya und Emilia Kabakov.

Der Bruder des japanischen Kaisers Akihito überreichte Zumthor, der in Begleitung seiner Frau erschien, und den anderen Preisträgern in Anwesenheit zahlreicher Vertreter des öffentlichen Lebens in der ehrwürdigen Meiji-Gedächtnishalle eine goldene Medaille. Ausserdem erhielten die Geehrten eine Dankesurkunde.

Eigenwilliger Architekt

Der aus Basel stammende Peter Zumthor, der heute im Bündnerland lebt, gilt als einer der eigenwilligsten Schweizer Architekten. Die Jury würdigte ihn als «Ausnahmeerscheinung». Er wolle «stets etwas sozial und kulturell Wertvolles schaffen». Sein minimalistischer Stil brachte Zumthor schon zahlreiche Auszeichnungen ein.

Zu seinen Werken gehören die Therme Vals und das Kunsthaus Bregenz, dessen strenger Kubus manchen als Meilenstein zeitgenössischer Architektur gilt, der Schweizer Pavillon zur Expo 2000 in Hannover und der Neubau des Diözesanmuseums in Köln.

Umstrittener Bau in Berlin

Aufsehen erregte Zumthors Entwurf für die Dokumentationsstätte «Topographie des Terrors» in Berlin, der nach jahrelangen Querelen als zu kompliziert wieder verworfen wurde. Bereits fertiggestellte Treppentürme mussten 2004 wieder abgerissen werden.

Der Praemium Imperiale feiert in diesem Jahr sein 20. Jubiläum. Die Auszeichnung würdigt Künstler aus aller Welt, «die sich international herausragende Verdienste bei der Förderung der Künste erworben haben».

fest (Quelle: sda)

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