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Andreas Rieger sprach von harten Zeiten.

 
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Donnerstag, 9. Oktober 2008 / 23:55:03

Unia zieht positive Bilanz nach vier Jahren

Lugano - Während das Finanzsystem in der Krise steckt, spürt die Gewerkschaft Unia Rückenwind. Zum Auftakt des ersten Kongresses seit der Gründung vor vier Jahren hat Co-Präsident Andreas Rieger die Unia als Gewerkschaft für harte Zeiten angepriesen.

Und jetzt seien harte Zeiten, sagte er in Lugano. Die Wall Street breche zusammen, die Bankrotteure zögen ganze Teile der Wirtschaft mit in den Strudel. Auch die gesunde Realwirtschaft der Schweiz werde in Mitleidenschaft gezogen.

Schuld sei das Profit-System und die Erwartung an die Wall Street-Banker, für Kapitalbesitzer Maximalprofite von 25 Prozent und mehr herauszuholen.

In solchen Zeiten brauche es eine starke Gewerkschaft, die nahe bei den Leuten sei, sagte Rieger. Und es brauche eine Gewerkschaft der Tat: Zwar suche die Unia den Streik nicht. Um gehört zu werden, stünden ihr von der Unterschriftensammlung bis zum Streik aber alle Mittel zur Verfügung.

Ems-Chemie als Ausnahme

Während Rieger vorausblickte, zog sein Präsidimus-Kollege Renzo Ambrosetti eine Bilanz der vier Jahre seit der Unia-Gründung. Mitglieder und Mitarbeitende hätten sich erfreulich rasch mit der neuen Organisation identifiziert, sagte er.

Unvernünftige Firmen hätten zu Beginn zwar versucht, die Unia einzuschüchtern. Inzwischen habe sich die Aufregung bei den meisten Arbeitgebern wieder gelegt. Mit Ausnahme der Ems-Chemie, des Strassentransportverbands ASTAG und der Migros seien alle 400 Gesamtarbeitsverträge weitergeführt und auch neue abgeschlossen worden.

Mitgliederschwund nicht gestoppt

Ambrosetti erinnerte auch an die Arbeitskämpfe, die die Unia unterstützt hat, etwa im Baugewerbe, bei der SBB Cargo in Bellinzona und bei Swissmetal in Revonvilier.

Ein Wermutstropfen bleibt: Es sei nicht gelungen, den Mitgliederschwund zu stoppen, sagte Ambrosetti. Unter dem Strich verlor die Unia 2,3 Prozent der Mitglieder. Trotzdem ist sie mit rund 200'000 Mitgliedern noch immer die grösste Gewerkschaft der Schweiz.

ht (Quelle: sda)

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