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2007 bezogen 20'000 Personen mehr eine IV-Rente, als gegenüber dem Vorjahr.

 
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Dienstag, 7. Oktober 2008 / 16:11:02

Unverändertes Defizit von 1,6 Mrd. Franken für IV

Bern - Die Invalidenversicherung (IV) stabilisiert ihr Milliardendefizit: Es betrug für das Jahr 2007 unverändert zum Vorjahr 1,6 Milliarden Franken. Die ordentlichen Ausgaben der IV stiegen um 3,9 Prozent auf fast 11,9 Milliarden Franken.

Die ordentlichen Einnahmen nahmen dagegen um 4,2 Prozent auf 10,3 Mrd. Fr. zu. Der Grund dafür liegt in einem Anstieg der ausbezahlten Lohnsumme in der Schweiz - dadurch wuchs auch die Beitragssumme. Dies geht aus der IV-Statistik 2008 hervor, die das Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) veröffentlichte.

Ihren Fehlbetrag macht die IV über eine Verschuldung beim AHV-Fonds wett. Diese Schulden stiegen im 2007 auf 11,4 Mrd. Fr. Die IV bezeichnet die Lage der IV seit 2006 mit einem Defizit von jährlich rund 1,6 Mrd. Fr. als «Phase der Stabilisierung». Die Rechnung habe mit einer Reihe von Massnahmen entlastet werden können.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Bezüger von IV-Leistungen 2007 um rund 20'000. Unter den rund 490'000 Personen sind 280'000 Männer und 210'000 Frauen. Rund 40'000 von ihnen wohnten im Ausland.

Krankheit als häufigste Ursache

Die Wahrscheinlichkeit, eine IV-Rente zu beziehen, lag 2007 für die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bei 5,3 Prozent. Mit dem Alter steigt das Risiko stark an; Männer sind generell häufiger betroffen als Frauen. «Einer von fünf Männern kurz vor der Pensionierung ist IV-Rentner», schreibt das BSV. Im Jahr 1992 lag die Wahrscheinlichkeit erst bei 3,2 Prozent.

Angestiegen ist auch die Wahrscheinlichkeit, eine IV-Leistung (Rente oder Eingliederungsmassnahme) zu beziehen: Sie betrug 7,1 Prozent (2006: 6,8 Prozent). Der Anstieg seit 1992 ist mit 2,5 Prozentpunkten ebenfalls beträchtlich.

Krankheit ist die häufigste Ursache für eine Invalidität: Sie betrifft mit 200'000 Personen den Löwenanteil der IV-Rentner. 28'000 Personen bezogen wegen einem Geburtsgebrechen eine Rente, 24'000 als Folge eines Unfalles.

tri (Quelle: sda)

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