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Der Milliardenkredit stehe im Widerspruch zum Verursacherprinzip, einer der wichtigsten Regeln aus den Theorien der Marktwirtschaft.

 
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Sonntag, 28. September 2008 / 14:19:49

Ökonomen erachten US-Finanzpaket als richtig

Bern - Schweizer Ökonomen erachten das Rettungspaket der USA als wichtig und richtig. Ohne Staatshilfe schlittere die Welt wegen der Finanzkrise in eine Rezession.

«Wenn der Paulson-Plan nicht durchkommt, sind wir auch bald dran», sagte Jan Poser, Chefökonom der Privatbank Sarasin, im Interview mit der Zeitung «Sonntag» mit Blick auf die Schweiz.

Der emeritierte Wirtschaftsprofessor Walter Wittmann sieht ohne Rettungspaket ebenfalls düstere Zeiten kommen. Die Situation habe sich derart entwickelt, dass das gesamte Finanzsystem zusammenzubrechen drohe. «Und dann hätten wir nicht nur eine Rezession, sondern eine Depression wie in den Dreissigerjahren», sagte er im Interview mit der «Südostschweiz am Sonntag».

Widerspruch zum Verursacherprinzip

Zwar gefalle ihm überhaupt nicht, «dass die Notenbanken und der Staat eingreifen müssen, um jene zu retten, die den ganzen Schlamassel angerichtet haben». Dies stehe im Widerspruch zum Verursacherprinzip, einer der wichtigsten Regeln aus den Theorien der Marktwirtschaft.

Auch für den SVP-Nationalrat und früheren Chefökonomen der Bank Julius Bär, Hans Kaufmann, ist das Finanzpaket ein ordnungspolitischer Sündenfall, wie er im Interview in der Samstagsausgabe der Zeitung «Finanz und Wirtschaft» sagte. Der Staat solle möglichst nicht intervenieren, es sei denn das System als solches sei in Gefahr. «Das ist heute wohl der Fall», sagte Kaufmann.

Vertrauen aufbauen

Es gelte nun, das Vertrauen in das Finanzsystem aufzubauen, sagte Klaus Wellershoff, Chefökonom der UBS gemäss Interview der Samstags-Ausgabe der Zeitung «Der Bund». Das Finanzpaket in den USA sei ein Schritt in die richtige Richtung. Ob es ausreiche, stehe allerdings in den Sternen. 700 Mrd. Dollar seien absolut betrachtet eine gewaltige Zahl.

«Aber wenn man sie vergleicht mit dem Kreditvolumen in der US-Wirtschaft und sich vor Augen führt, dass die Amerikaner nicht nur Probleme im Immobilienmarkt haben, sondern dass im Rahmen der konjunkturellen Abkühlung auch Dinge wie Autoleasing oder Kreditkarten in Frage gestellt werden müssen - dann sieht es aus, als würde das Programm nur Zeit erkaufen».

fest (Quelle: sda)

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