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Die EU führt kein Milchpulver und keine Milch aus China ein.

 
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Donnerstag, 25. September 2008 / 15:59:16

EU verbietet chinesische Milchprodukte für Kinder

Brüssel - Als Konsequenz aus dem sich ausweitenden Milchskandal in China will die EU ab Freitag die Einfuhr aller chinesischen Milchprodukte für Kinder verbieten. Zudem sollen die Kontrollen ausgeweitet werden.

Jedes Produkt aus China, das mehr als 15 Prozent Milchpulver enthält, müsse untersucht werden, kündigte die EU-Kommission in Brüssel an. Da die EU seit 2002 kein Milchpulver und keine Milch mehr aus China einführt, handelt es sich beispielsweise Schokolade und Bisquits.

Ausserdem sollen Stichproben bei Produkten vorgenommen werden, die bereits auf dem europäischen Markt gehandelt werden. Die EU-Kommission wird die Massnahme im Dringlichkeitsverfahren am Freitag formell beschliessen, wie die zuständige Kommissionssprecherin auf Anfrage ausführte.

Keine Gesundheitsgefährdung in der Schweiz

Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit rechnet nach dem chinesischen Milchskandal nicht mit einer Gesundheitsgefährdung. Untersuchungen hätten ergeben, dass kaum Lebensmittel, welche Milchpulver aus China enthalten, in die Schweiz importiert wurden.

Eine Überprüfung durch die Oberzolldirektion habe gezeigt, dass seit diesem Frühling «nur kleinste Mengen» verarbeiteter Lebensmittel, welche Milchpulver enthalten, importiert worden seien, teilte das Bundesamt für Gesundheit mit. Kindernährmittel aus China seien keine importiert worden.

13'000 Kinder in Kliniken

Der chinesische Milchskandal hat sich in den vergangenen Tagen immer weiter ausgeweitet. Fast 13'000 Kinder werden in Kliniken behandelt, weil sie sich mit Melamin-haltiger Milch vergiftet haben. Mehrere Länder haben den Import chinesischer Milchwaren bereits verboten.

Während die EU chinesische Milchprodukte für Kinder verbietet, kündigte auch China verstärkte Kontrollen an. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua meldete, sollen landesweit innerhalb der nächsten zwei Jahre 400 neue Testzentren entstehen.

smw (Quelle: sda)

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