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Lidl muss wegen der Spitzel-Affäre in die Tasche greifen.

 
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Donnerstag, 11. September 2008 / 14:52:37

Lidl muss 1,5 Millionen Euro wegen Bespitzelung zahlen

Berlin - Der Lebensmitteldiscounter Lidl muss in Deutschland knapp 1,5 Millionen Euro Strafe wegen der Bespitzelung seiner Mitarbeiter zahlen. In Lidl-Filialen sei es zu schwerwiegenden oder zumindest erheblichen Verletzungen des Datenschutzes gekommen.

Das teilte das baden-württembergische Innenministerium mit. Detekteien hätten unter anderem das Privatleben der Angestellten ausgeforscht. Daher hätten die Aufsichtsbehörden für Datenschutz das Bussgeld verhängt.

Nach der Untersuchung, an der die Datenschutzbehörden von zwölf Bundesländern beteiligt waren, wurden bei Lidl zwar nicht flächendeckend, aber doch in erheblichen Umfang Mitarbeiter observiert. Von Einzelfällen könne nicht die Rede sein.

900 Fälle bekannt

Nach Angaben des baden-württembergischen Innenministeriums haben rund 30 Lidl-Vertriebsgesellschaften zwischen Januar 2006 und März 2008 in über 900 Fällen «zur Verringerung inventurrelevanter Verluste» Sicherheitsunternehmen beauftragt. Die Mitarbeiter seien teils mit erkennbar montierten Kameras überwacht, teils aber auch verdeckt beobachtet worden.

Gegen 35 Lidl-Vertriebsgesellschaften wurden Bussgelder zwischen 10'000 und 310'000 Euro festgesetzt. Insgesamt summieren sich die Strafen auf 1'462'000 Euro.

Die Berichte der Detektive an die Auftraggeber enthielten auch private und subjektive Beobachtungen. Das Landesinnenministerium gab Auszüge dieser Protokolle wieder.

Die Ausspähung der Mitarbeiter war im März durch einen Bericht des «Stern» aufgeflogen. Der im baden-württembergischen Innenministerium angesiedelte Datenschutz übernahm daraufhin federführend die Ermittlungen.

tri (Quelle: sda)

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