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Donnerstag, 11. September 2008 / 11:23:20

Conergy stösst Windanlagen-Geschäft ab

Hamburg - Der angeschlagene Photovoltaik-Konzern Conergy treibt sein Restrukturierungsprogramm in zügigem Tempo voran. Wie das Unternehmen bereits am Dienstag bekannt gab, wurde der Produktionsbereich Windanlagen Conergy Wind verkauft.

Als Käufer wurde das global tätige Private-Equity-Unternehmen Warburg Pincus mit Sitz in New York gefunden. «Mit der Trennung vollzieht das Unternehmen einen weiteren Schritt zur Neuausrichtung als fokussierter PV-Anbieter im Downstream-Bereich», so Conergy. Vor wenigen Wochen hatte der Solar-Konzern ein tiefgreifendes Restrukturierungsprogramm und die Suche nach einer strategischen Partnerschaft angekündigt.

«Wir befinden uns nach wie vor in Gesprächen mit potenziellen Partnern», sagt Conergy-Sprecher Alexander Leinhos auf Anfrage von pressetext. Details zu den Verhandlungen und über die möglichen Partner könnten derzeit jedoch noch nicht bekannt gegeben werden. Im Rahmen der Restrukturierung habe der Conergy-Vorstand eine Reihe von Geschäftsbereichen als nicht strategisch identifiziert und entschieden, diese in Zukunft nicht mehr fortzuführen. «Dazu zählen all jene Segmente, die nicht in den Bereich Photovoltaik fallen. Dies trifft in besonderem Masse die Produktionsbereiche abseits der Photovoltaik», erklärt Leinhos.

Bisher war Conergy auch in den Bereichen Solarthermie, Geothermie, Bioenergie sowie Klein- und Grosswindenergie tätig. Aufgrund der zu breiten Aufstellung war der Konzern jedoch gegen Ende des Vorjahres in eine Krise geraten, die für den jetzigen Restrukturierungsprozess ausschlaggebend war.

Fokus auf Photovoltaik

«Das Kerngeschäft liegt künftig ganz klar im Bereich Photovoltaik, wenngleich Conergy auch in Zukunft für vielversprechende Windpark-Projekte offen bleibt», heisst es von Leinhos im pressetext-Gespräch. So sollen Windparks zwar nicht mehr produziert, jedoch weiterhin projektiert werden, stellt der Conergy-Sprecher klar.

Dem Verkauf der Conergy Wind muss seitens der Kartellbehörden noch zugestimmt werden. Die Veräusserung schlage sich mit einer einmaligen, im Wesentlichen nicht zahlungswirksamen Belastung im Bereich «discontinued operations» von rund 35 Mio. Euro nieder. Eine Fortführung der Geschäfte hätte jedoch «wie schon in der Vergangenheit erhebliche laufende finanzielle Mittel gebunden.» Während über den Kaufpreis stillschweigen vereinbart wurde, gab das Unternehmen bekannt, dass alle bei Conergy Wind tätigen Mitarbeiter zu Warburg Pincus übergehen und ihre Arbeitsplätze erhalten bleiben.

ht (Quelle: pte)

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