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Das Öl-Fördergebiet im Golf von Mexiko ist gefährdet.

 
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Montag, 8. September 2008 / 16:44:57

«Ike» trifft auf Kuba - Ölfördergebiete gefährdet

Havanna - Hurrikan «Ike» hat auf Kuba mehr als eine Million Menschen in die Flucht getrieben. Mit Windgeschwindigkeiten von 165 Kilometern pro Stunde fegte der Wirbelsturm am Montag über die Karibikinsel hinweg.

Als der Sturm auf die Insel traf wurden zunächst Windgeschwindigkeiten von 200 Stundenkilometern gemessen. An Land wurde der Sturm etwas schwächer und wurde auf Stufe zwei der fünfstufigen Hurrikan-Skala herabgestuft.

Dennoch hinterliess «Ike» auf in den östlichen Landesteilen eine Spur der Verwüstung. Küstengebiete wurden überschwemmt, Wohnhäuser und Gebäude beschädigt. Der Sturm riss Bäume nieder, Strommasten knickten um und Dächer flogen davon.

Bananenplantagen und andere landwirtschaftliche Kulturen wurden vernichtet. Bislang gab es keine Berichte über Tote; sieben Menschen wurden nach Behördenangaben verletzt. Die Behörden hatten im Laufe des Tages für das ganze Land die höchste Alarmstufe ausgerufen, auch für die Hauptstadt Havanna mit ihren 1,6 Millionen Einwohnern.

US-Aussenministerin Condoleezza Rice lehnte derweil ein Gesuch Kubas um Hilfe zur Beseitigung der Schäden nach Hurrikan «Gustav» ab. Eine vorübergehende Aufhebung des Embargos gegen Kuba wäre «keine weise Entscheidung», sagt sie laut einem in Washington verbreiteten Redemanuskript. Kuba hatte am Samstag Washington gebeten, den Kauf bestimmter Materialien zu erlauben.

Richtung Golf von Mexiko

«Ike» drehte schliesslich von Kuba weg und zog über das Meer weiter. Nach Einschätzung der Experten wird er am Dienstag wahrscheinlich als gefährlicher Wirbelsturm der Kategorie drei in den Öl-Fördergebieten des Golfs von Mexiko ankommen.

US-Meteorologen gingen davon aus, dass er an der Grenze der Bundesstaaten Louisiana und Texas auf das Festland treffen wird. Damit bedroht zum zweiten Mal in einer Woche ein Hurrikan die Südstaatenmetropole New Orleans. Louisianas Gouverneur erklärte erneut vorsorglich den Notstand.

Auch Florida ist in Gefahr. Die Behörden gaben eine Sturmwarnung für die Inselkette Florida Keys aus, die bereits am Wochenende von vielen Bewohnern und Touristen verlassen worden war.

Über 600 Todesopfer bislang in Haiti

Auf Haiti hatte «Ike» mindestens 61 Menschen in den Tod gerissen. Nach Angaben der haitianischen Behörden dürfte die Zahl der Todesopfer noch steigen, weil ganze Ortschaften nördlich der Hauptstadt Port-au-Prince in den Fluten versunken seien. Unter den Toten seien viele Kinder.

«Was hier passiert ist, ist unvorstellbar», berichtete der Parlamentarier Pierre-Gerôme Valcine aus dem Ort Cabaret. Laut Regierungschefin Michèle Pierre-Louis wurde das Dorf von zwei Flüssen überschwemmt. Allein dort starben mindestens 47 Menschen.

In Haiti stieg stieg die bisherige Zahl der Todesopfer durch die drei Hurrikane der vergangenen Tage - «Gustav», «Hanna» und «Ike» - auf mehr als 600. Nach Angaben von UNICEF sind in dem Staat 650'000 Menschen von den Folgen der Unwetter betroffen, darunter 300'000 Kinder.

fest (Quelle: sda)

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