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Gegen den Bau der Fabrik für das Billigauto Nano hatte es Proteste gegeben.

 
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Montag, 8. September 2008 / 10:54:10

Tata kann Billigauto Nano nun doch in Westbengalen bauen

Singur - Der indische Auto-Hersteller Tata kann das Billigauto Nano nun doch wie geplant im Bundesstaat Westbengalen bauen. Die Proteste gegen das Werk seien beendet, sagte die Vorsitzende der Oppositionspartei Trinamool, Mamata Banerjee.

Banerjee hatte am Wochenende mit der Regierung von Westbengalen verhandelt und erreicht, dass wegen der Fabrik vertriebene Bauern entschädigt werden oder ihr Land zurückerhalten. Zehntausende hatten in den vergangenen Wochen gegen das Autowerk protestiert. Tata stellte die Arbeiten an der Fabrik deshalb ein und drohte mit einer Verlegung des Standortes.

Oppositionsführerin Banerjee pries die Übereinkunft mit der Regierung als «grossen Sieg» für die Bauern. «Lang lebe die Revolution», riefen Demonstranten vor den Toren des Werks. Sie hatten dagegen protestiert, dass die Regierung des Bundesstaates mehr Bauern als nötig für den Bau des Werkes enteignet habe.

Hoffnung auf Arbeitsplätze

Tata hat in den Bau des Werkes umgerechnet rund 240 Mio. Euro investiert. Es ist zu 90 Prozent fertiggestellt. Der Nano soll bereits im Oktober vom Band laufen. Tata will das Auto für 100'000 Rupien (rund 2500 Franken) verkaufen und damit den Massenmarkt erobern.

Das Unternehmen reagierte zunächst abwartend. Tata muss der Übereinkunft zufolge einige Zulieferbetriebe verlegen. Die Einigung zwischen Regierung und Opposition in Westbengalen sei «nicht klar genug», erklärte die Firma. Deshalb werde Tata die Arbeit an der Fabrik zunächst nicht wieder aufnehmen.

Im Dorf Singur dagegen, wo rund 200 Arbeiter leben, hoffen die Bewohner auf die Wiedereröffnung der Baustelle. Viele von ihnen warteten vor den Toren der Fabrik. Sollte Tata das Werk verlegen, wäre dies «ein grosser Verlust für uns», sagte einer von ihnen. «Wir hoffen, dass es Arbeitsplätze gibt, wenn die Fabrik fertig ist.»

tri (Quelle: sda)

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