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Die Hälfte der Schweizer Gletschermasse dürfte bis 2050 verschwinden.

 
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Dienstag, 2. September 2008 / 18:27:59

Klimawandel in Alpen besonders deutlich

Bern - Die Klimaerwärmung ist im Alpenraum besonders deutlich. Der Anstieg ist im Vergleich zum globalen Trend rund doppelt so stark. Dies stellt das Beratende Organ für Fragen der Klimaänderung, OcCC, in einem veröffentlichten Bericht fest.

Die Studie des OcCC präsentiert die wichtigsten Ergebnisse des UNO-Klimaberichts (IPCC 2007) mit ihrem Bezug zur Schweiz. In der Schweiz seien die mittleren Temperaturen seit 1970 um rund 1,5 Grad angestiegen. Bis 2100 sei mit einer Zunahme der Sommertemperaturen von 3,5 bis 7 Grad zu rechnen.

Ein Durchschnittssommer werde dann in etwa dem Hitzesommer 2003 entsprechen. Dazu werde es im Sommer deutlich trockener, im Winter hingegen feuchter werden. In der Schweiz würden diese Veränderungen massive Auswirkungen auf die Umwelt, die Gesellschaft und die Wirtschaft haben.

Mehr als die Hälfte des heute noch vorhandenen Gletschervolumens in den Alpen werde wahrscheinlich bereits um die Jahrhundertmitte geschmolzen sein, heisst es weiter. Die Wasserverfügbarkeit in den Sommermonaten werde damit reduziert. Das habe Auswirkungen auf die Landwirtschaft, die Schifffahrt und die Energieproduktion.

Konsequenzen für Versicherungsbranche

Im Winter dürften, ohne geeignete Schutzmassnahmen, im Mittelland und Jura Hochwasser vermehrt Schäden an Infrastrukturen und Gebäuden anrichten. Dies habe Konsequenzen für die Versicherungsbranche.

Der Tourismussektor müsse sich ebenfalls mit veränderten Bedingungen auseinandersetzen. So werde der klassische Wintersport in Höhen unter 1500 Meter wegen der fehlenden Schneebedeckung nicht mehr rentabel sein. In den Städten werde die Bevölkerung vermehrt unter der Hitze leiden.

Die Artenzusammensetzung der Ökosysteme in der Schweiz werde sich langfristig ändern, da die Arten unterschiedlich auf den Klimawandel reagierten.

ht (Quelle: sda)

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