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Die Opfer wurden so stark verschüttet, dass sie vermutlich erst mit der Schneeschmelze zu Tage kommen würden.

 
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Montag, 25. August 2008 / 21:48:26

Keine rasche Bergung der Lawinenopfer möglich

Chamonix/Annecy - Zwei Tage nach dem Abgang einer riesigen Lawine in den französischen Alpen rechnen die Rettungskräfte nicht mit einer raschen Bergung der acht verschütteten Bergsteiger. Wegen grosser Risiken musste die Suche unterbrochen werden.

Der Lawinenkegel sei besonders durch weitere Eisabbrüche gefährdet, sagte Jean-Yves Claudon vom französischen Rettungsteam. «Deshalb steht es ausser Frage, dass das Leben von Rettungskräften zur Bergung von Leichen riskiert wird», sagte er.

Bei den Verschütteten handelt es sich laut der Polizei um drei Schweizer, vier Deutsche und einen Österreicher. Bei den Schweizer Opfern handle es sich um einen 32-jährigen Berner Bergführer und ein Paar aus Meiringen im Alter von 28 und 34 Jahren, teilte die Gendarmerie in Chamonix mit. Das Ausmass der Lawine ist gewaltig. Der Kegel erstreckt sich auf einer Fläche von 50 mal 200 Metern. Die Schnee- und Eismassen türmten sich auf einer Höhe von 20 Metern.

Verschüttete geortet

Die Vermissten seien zwar durch sieben verschiedene Funksignale ihrer Lawinenverschüttetensuchgeräte geortet worden, sagte ein Veranwortlicher der Gendarmerie.

Es wird befüchtet, dass einige Leichen von den Schneemassen in Gletscherspalten getragen wurden. Eine Bergung aus diesen Schneemassen dürfte auch angesichts der Risiken vor weiteren Eisabgängen äusserst schwierig sein.

Die Lawine hatte in der Nacht zum Sonntag in rund 3600 Meter Höhe mindestens 16 Bergsteiger mit sich gerissen. Vier Franzosen und vier Italiener, darunter eine Frau, wurden verletzt geborgen. Es handelt sich um das bislang schwerste Lawinenunglück in den französischen Alpen.

fest (Quelle: sda)

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