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Die Wirkung wurde bei Mäusen nachgewiesen.

 
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www.vitamin-c-spritze.info, www.tumorwachstum.info, www.bremst.info

Dienstag, 5. August 2008 / 00:36:43

Vitamin-C-Spritze bremst Tumorwachstum

Washington - Hoch dosiertes Vitamin C bremst das Wachstum von Krebstumoren - zumindest bei Labormäusen. Forscher halten eine Anwendung auch beim Menschen für aussichtsreich, vor allem bei der Therapie aggressiver Tumore mit schlechter Prognose.

Vitamin C gehört zu den sogenannten Antioxidantien, auch Radikalfänger genannt. Diese Stoffe binden im Körper aggressive Sauerstoffmoleküle, die zur Entstehung von Krebs beitragen können.

Diese Tatsache hat zu der Annahme geführt, dass eine ausreichende Versorgung mit Ascorbinsäure so lautet die chemische Bezeichnung des Vitamins vor der Krebsentstehung schützen kann. Darüber hinaus könnte das Vitamin darüber hinaus auch bei der Behandlung von Krebs hilfreich sein, wie US-Forscher in den «Proceedings» der US-Akademie der Wissenschaften berichten.

Die Forscher um Mark Levin von den National Institutes of Health hatten krebskranken Mäusen das Vitamin in hoher Konzentration direkt in den Bauchraum gespritzt. Aggressive Tumore der Bauchspeicheldrüse, der Eierstöcke und des Gehirns bremsten daraufhin ihr Wachstum deutlich um 41 bis 53 Prozent.

Gesunde Zellen hingegen wurden durch die Behandlung nicht geschädigt. Die Wirkung beruht darauf, dass das Vitamin in hoher Konzentration selbst zur Bildung von chemischen Radikalen führt, vor allem Wasserstoffperoxid. Und diese Substanz kann Krebszellen zerstören.

Verdauung stoppt Wirkung

Allerdings darf das Vitamin dazu nicht geschluckt werden, sondern muss direkt in den Bauchraum oder ins Blut gespritzt werden. Denn der Körper hat im Verdauungstrakt Schutzmechanismen gegen Radikale entwickelt.

In weiteren Versuchen wiesen die Wissenschaftler anschliessend nach, dass sich auch beim Menschen durch die Gabe hoher Vitamin-C-Dosen ins Blut Konzentrationen erreichen lassen, die für eine Zerstörung von Tumorzellen notwendig sind.

Da das Vitamin allein die Krebserkrankung nicht heilen könne, sei eine kombinierte Anwendung mit anderen Therapeutika beim Menschen am aussichtsreichsten.

ht (Quelle: sda)

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