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Mittwoch, 30. Juli 2008 / 16:46:41

Arbeitgeber bezahlen 9000 Franken Kaution pro Person

Genf - Für die Freilassung der beiden inhaftierten Schweizer in Libyen haben ihre Arbeitgeber eine Kaution von je 9000 Franken (10'000 libysche Dinar) entrichtet. Dies gab das Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) in Bern bekannt.

Die Kaution sei vom zuständigen Richter gefordert worden, sagte EDA-Sprecher Jean-Philippe Jeannerat vor den Medien. Die beiden Unternehmen hätten das Geld über lokale Anwälte ausbezahlt. Die beiden Schweizer waren am Dienstagabend freigelassen worden. Sie dürfen Libyen aber nicht verlassen.

Ihr Gesundheitszustand ist nach Angaben des EDA gut. Beide dürfen sich innerhalb des Landes frei bewegen. Die Schweizer Botschaft in Tripolis gewährt ihnen konsularischen Schutz.

Zu weiteren Schweizer Bürgern, die sich in Libyen aufhalten, hält das EDA Kontakt, wie Jeannerat sagte. Über allfällige Druckversuche oder Widrigkeiten ihnen gegenüber sei dem Departement nichts bekannt. Die Situation der Schweizer Unternehmen in dem afrikanischen Land will das EDA evaluieren.

Zuvor hatten Hannibal Gaddafi, Sohn des libyschen Machthabers Muammar Gaddafi, und seine hochschwangere Ehefrau Aline in Genf zwei Tage in Polizeihaft verbracht.

Flugverkehr noch immer blockiert

Neben der Festnahme der beiden Schweizer verlangte Libyen unter anderem von der Fluggesellschaft Swiss, ihre Flüge vom Dienstag und Donnerstag von Zürich nach Tripolis zu streichen. Swiss verzichtete daraufhin auch an den Sonntagen auf die Durchführung von Flügen.

Am Mittwoch war noch nicht klar, wann die Fluggesellschaft Swiss die Flüge wieder aufnehmen wird. Über den Flug vom nächsten Sonntag «werden wir im Verlauf vom Donnerstag entscheiden,» sagte Swiss-Sprecher Jean-Claude Donzel der Nachrichtenagentur SDA. Die Swiss annullierte seit dem 20. Juli bereits sechs Flüge nach Tripolis.

Öllieferungen nicht unterbrochen

Nur in Bezug auf die Rohölgeschäfte zwischen Libyen und der Schweiz herrschte bislang Normalität, obschon Libyen vergangene Woche einen Ölstopp angedroht hatte.

Am vergangenen Wochenende wurde laut Rolf Hartl, Geschäftsführer der Schweizerischen Erdölvereinigung, in Genua bereits ein Tanker mit Rohöl für die Schweiz entladen. Am Dienstag sei ein staatlich-libyscher Tanker mit 80'000 Tonnen Rohöl für die Schweiz beladen worden und Richtung Genua abgefahren.

Somit hat es bisher keinen Unterbruch der Lieferungen gegeben. «Rein physisch sind die Geschäfte absolut normal verlaufen,» sagte Hartl gegenüber der SDA. Hartl selber hat diese Informationen von Tamoil, einem Mitglied der Erdölvereinigung.

Laut Hartl gehört der Tanker der Reederei «General National Maritime Company», demselben libyschen Staatsunternehmen, welches vergangenen Donnerstag den Stopp der Rohöllieferungen angekündigt hatte.

fest (Quelle: sda)

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