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Mugabe wurde bereits vereidigt. (Archivbild)

 
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Sonntag, 29. Juni 2008 / 18:01:24

Mugabe vereidigt - USA verschärfen Sanktionen

Harare - Nach der weitherum als Farce kritisierten Präsidentenwahl in Simbabwe ist der seit 28 Jahren regierende Amtsinhaber Robert Mugabe offiziell zum Sieger erklärt worden. Er liess sich noch heute Sonntag für weitere fünf Jahre vereidigen.

Laut der Wahlkommission erhielt Mugabe, der als alleiniger Kandidat angetreten war, 90,2 Prozent der Stimmen. Er gewann nach amtlichen Angaben in allen zehn Provinzen haushoch. Allerdings gaben mit 42,4 Prozent weniger als die Hälfte der Wahlberechtigten ihre Stimme ab.

Auf Oppositionsführer Morgan Tsvangirai, dessen Name trotz seinem Rückzug auf den Wahlzetteln stand, entfielen nach Angaben der Wahlkommission 230'000 Stimmen, ungültig waren demnach 131'481 Stimmen. Viele Simbabwer hätten auf den Zetteln durch unflätige Bemerkungen ihrem Ärger Luft gemacht, berichteten Wahlbeobachter.

Tsvangirai hatte sich vor einer Woche aus der Stichwahl zurückgezogen, da er seine Anhänger vor Gewalt schützen wollte. Eine Teilnahme an der Vereidigungszeremonie lehnte er ab.

Seine Bewegung für einen Demokratischen Wandel (MDC) bezeichnete die Wahl als «absolute Farce». Medien zufolge erklärte sich Mugabe gegenüber der Afrikanischen Union (AU) zu Gesprächen mit der Opposition bereit.

Scharfe Kritik der Beobachter

Scharfe Kritik an der Abstimmung kam von den Beobachtern. Es habe vor der Wahl Tote gegeben, und Menschen seien auf der Flucht, sagte der Chef-Wahlbeobachter des Panafrikanischen Parlaments, Marwick Khumalo.

Sein Team habe Einschüchterungen, Entführungen und gewaltsame Übergriffe festgestellt. Es sollten nun schnellstmöglich die Bedingungen für freie, faire und glaubwürdige Wahlen geschaffen werden.

Bush verschärt Sanktionen

US-Präsident George W. Bush kündigte verschärfte Sanktionen der USA an und forderte entschlossene Schritte der Vereinten Nationen sowie ein Waffenembargo.

Kenias Regierungschef Raila Odinga sagte: «Was in Simbabwe passiert, ist in den Augen der internationalen Gemeinschaft eine Schande und eine Peinlichkeit für Afrika». Odingas Forderung nach Entsendung von AU-Truppen nach Simbabwe löste bei der Organisation jedoch zunächst nur ein verhaltenes Echo aus.

ht (Quelle: sda)

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