EURO 2008-Splitter

«Halt den Stecken nochmals hin, ich höre nichts», wies er lachend den Medien-Assistenten an, das Mikrophon dem Journalisten nochmals hinzuhalten.

Sportfestival in Lugano

Gleich drei grosse Sporarten begegneten sich am Mittwoch in Lugano. Während die Fussballer des Schweizer Nationalteams im Cornaredo trainierten, kurvten die Radprofis des Giro d´Italia direkt am Stadion vorbei. Und auf dem Lago di Lugano segelte America´s-Cup-Sieger Alinghi auf einem Katamaran.

«Sonnenstube» Tessin

Köbi Kuhn konnte sich einen Seitenhieb auf die vermeintliche «Sonnenstube» in einem Rückblick auf das elftägige Camp in Lugano nicht verkneifen. «Es ist doch schön, wenn am Morgen im Tessin die Sonne scheint und ich über die Bucht von Paradiso schaue», sagte er und deutete mit dem Finger nach draussen. Der Regen prasselte nicht zum ersten Mal laut auf die Blachen des Medienzelts.

Ciao Svizzera -- Heja Sverige

Das Schweizer Nationalteam reiste gestern aus Lugano ab, nun gilt die Aufmerksamkeit bereits dem nächsten Gast. Am 4. Juni rücken die Schweden ins Trainingslager in Lugano ein. Die blau-gelben Fahnen wehen schon zahlreich in der Stadt, und Verkehrsbusse weisen ebenfalls auf den Gast aus Nordeuropa hin. In gelb-blau getaucht kurven diese mit der Aufschrift «Heja Sverige» durch Lugano.

Internes bleibt im Wohnzimmer

Internes solle intern diskutiert werden, so die Meinung von Köbi Kuhn. Oder in seine Familienmetapher übersetzt, sprach er von der Küche und dem Wohnzimmer. Und da ihm die Frage auf Französisch gestellt worden war, hatte Kuhn auch auf Französisch geantwortet: «...et pas discuter dans le ´Stägehuus´».

ht (Quelle: Si)

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