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Mittwoch, 28. Mai 2008 / 13:22:40

Nur Westscheizer Bauern unterstützen Milchstreik

Luzern - Einzig Bauern in der Westschweiz unterstützen den «Milchstreik» der Bäuerlichen Interessengemeinschaft für Marktkampf (BIG-M). In der übrigen Deutschschweiz dagegen lautet der Tenor: Verhandeln statt streiken.

Rund 130 Milchproduzenten der Westschweizer Bauerngewerkschaft Uniterre sprachen sich an einer Versammlung in Palézieux VD einstimmig dafür aus, den «Milchstreik» zu unterstützen.

«Wir verhandeln seit Jahren erfolglos über den Milchpreis. Wir müssen heute feststellen, dass es kein anderes Mittel mehr gibt als Streik», begründete Jacques Barras, Mitglied der «Milch-Kommission» von Uniterre, den Entscheid.

Gestreikt werden soll vorerst nur am Donnerstag und Freitag, wie Uniterre-Generalsekretärin Valentina Hemmeler sagte. Die Milch, die an diesen beiden Tagen gemolken wird, soll nicht an die Verarbeiter weitergegeben werden. «Wir werden am Freitag an einer weiteren Versammlung in Palézieux die Lage neu analysieren.»

Verhandlungen in der Deutschschweiz

Die Deutschschweizer Milchbauern setzen dagegen auf Verhandlungen statt Streiks. Eine Forderung des Bäuerlichen Zentrums Schweiz (BZS) vom Mittwoch, der Boykott müsse von den Produzentenorganisationen ins ganze Land getragen werden, lehnen sie wie zuvor schon die Schweizer Milchproduzenten ab.

Man befinde sich derzeit in Preisverhandlungen mit den Milchverarbeitern, sagte Christian Streun, Sprecher der bernischen Bauernorganisation Lobag. Daher plane man keine Kampfmassnahmen.

Gleich tönt es bei Nordostmilch: Solange man am Verhandeln sei, werde es keinen Boykott geben, sagte Geschäftsführer René Schwager.

Einen Rückgang der Milchmenge gab es wegen des «Streiks» vorerst noch nicht. Emmi, der grösste Schweizer Milchverarbeiter, konstatierte lediglich Veränderungen im Rahmen der normalen Tagesschwankungen.

bert (Quelle: sda)

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