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Allein um den Deckungsgrad stabil zu halten, müssten die öffentlich-rechtlichen Kassen sehr hohe Renditen erzielen.

 
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Donnerstag, 15. Mai 2008 / 13:56:35

Finanzkrise drückt auf die Pensionskassen

Zürich - Die Krise an den Finanzmärkten hat die Rendite der Pensionskassen im vergangenen Jahr unter die gesetzliche Mindestrendite sinken lassen. Parallel dazu ist auch der Deckungsgrad der Kassen zurückgegangen.

So erzielten die Vorsorgeeinrichtungen der 2. Säule im vergangenen Jahr eine durchschnittliche Rendite von 2,1 Prozent, wie eine Studie von Swisscanto aufzeigt. Der vom Bundesrat festgelegte Mindestzinssatz beträgt 2,5 Prozent.

Dank den Wertschwankungsreserven ist die Finanzierungssituation der Pensionskassen laut Studie aber weiterhin befriedigend. Im Durchschnitt betrug der Deckungsgrad der privat-rechtlichen Kassen Ende 2007 durchschnittlich 112,6 Prozent gegenüber 113,4 Prozent im Vorjahr.

Da die Kursverluste als Folge der Subprime-Krise in den USA die Pensionskasse aber erst Anfang dieses Jahres getroffen haben, gehen die Verfasser davon aus, das der durchschnittliche Deckungsgrad inzwischen noch weiter gesunken ist und derzeit bei etwa 109 Prozent liegt.

Weniger rosig die Situation bei den öffentlich-rechtlichen Kassen: Sie, die ohne Wertschwankungsreserven in die letzte Finanzkrise geraten sind, könnten ihren zukünftigen Verpflichtungen erneut nicht nachkommen. Ihr Deckungsgrad belief sich Ende 2007 98,8 Prozent, mittlerweile dürfte er sogar unter 95 Prozent liegen.

Um den Deckungsgrad nur schon stabil zu halten, müssten die Pensionskassen Renditen erzielen, die deutlich über dem gesetzlichen Minimum liegen. Gemäss Swisscanto-Studien gehen die Vorsorgeeinrichtungen aufgrund zusätzlicher reglementarischer Leistungen und demographischen Veränderungen von einer Sollrendite zwischen 3,8 und 5 Prozent aus.

Dieser Wert wird von den Schweizer Pensionskassen zwar bisweilen übertroffen - 2006 etwa lag die Rendite bei über 6,3 Prozent. Die über die letzten acht Jahre errechnete Durchschnittrendite von knapp 3 Prozent hingegen ist ungenügend. Die Studie geht daher davon aus, dass vermehrt Sanierungen von Kassen notwendigen werden, da diese derzeit gezwungen seien, ihren Neurentnern zu hohe Leistungen zu entrichten.

Die Umfrage wird seit acht Jahren durchgeführt. Heuer nahmen rund 250 Kassen teil, welche über 60 Prozent des Schweizer Pensionskassenvermögens repräsentieren.

fest (Quelle: sda)

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