Freitag, 2. Mai 2008 / 16:26:07
Vorsichtsmassnahmen bei Bond-Dreh am Bodensee
Bregenz - Nach Autounfällen bei den Dreharbeiten zum neuen James-Bond-Film in Italien herrscht bei den Aufnahmen in Bregenz am Bodensee besondere Vorsicht.
«Wir versuchen, dem See nicht zu nahe zu kommen», sagte Callum McDougall vom Produktionsteam. In die österreichische Bodenseestadt, wo Daniel Craig alias Geheimagent 007 seit dem vergangenen Dienstag für den 22. Bond-Film vor der Kamera steht, hat die Produktion 40 schnelle Wagen mitgebracht.
Bei den Dreharbeiten im April war ein Crewmitglied mit dem legendären Bond-Auto der Marke Aston Martin im Gardasee gelandet. Insgesamt hatte es drei Autounfälle gegeben. Die Dreharbeiten zum neuen Bond-Film «Quantum of Solace» stehen unter der Regie des in der Schweiz aufgewachsene Marc Forster.
Bisher seien die Aufnahmen in Bregenz problemlos verlaufen. Regisseur Forster und sein Team arbeiteten von 21.15 Uhr bis um 5 Uhr morgens im Festspielhaus.
100 Statisten
Daniel Craig, weitere Schauspieler sowie rund 100 Statisten waren bei den nächtlichen Dreharbeiten anwesend, wie die Bregenzer Festspiele mitteilten.
Am Samstag will Forster eine Pause einlegen. Ab Sonntag folgen dann weitere drei Nächte mit Dreharbeiten in der Opernkulisse auf der Seebühne. Für die letzte Produktionsnacht in Bregenz am Mittwoch wird dann noch einmal ins Festspielhaus gewechselt.
Das Aussengelände des Festspielhauses ist tagsüber zumeist frei zugänglich. Es wird erst nachmittags ab 17 Uhr bis in die Morgenstunden abgesperrt.
smw (Quelle: sda)
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