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Lara Gut wurde von der Sporthilfe als beste Nachwuchsathletin 2007 ausgezeichnet.

Lara Gut ist auf dem besten Weg, die Weltspitze zu erobern.

Lara Gut ist eine der talentiertesten Ski-Nachwuchstalente der Schweiz.

 
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Donnerstag, 22. Mai 2008 / 18:00:00

Lara Gut: «Ich muss noch hart arbeiten»

Auf den Skiern macht ihr so schnell keiner etwas vor. Bereits mit 16 Jahren fährt Lara Gut an der Weltspitze mit und lehrt ihre Konkurrentinnen das Fürchten. Mit ihren ausgezeichneten Platzierungen hat sie sich die Auszeichnung «Nachwuchssportlerin des Jahres 2007» mehr als verdient.

Sporthilfe: Was bedeutet dir der Titel «Nachwuchssportlerin des Jahres»?

Lara Gut: Sehr viel! Ich freue mich sehr über den Titel. Ich hätte nicht erwartet, dass ich gewinne.

«Jahrhundert-Talent», «die grosse Schweizer Hoffnung»… wie gehst du mit diesen Lobeshymnen um?

Gut: Ziemlich easy. Wenn ich Druck spüre, dann nur wenn ich mich selbst unter Druck setzte. Das passiert, zum Glück, nur selten. Wenn die andere Leute etwas von mir erwarten, dann ist das ihr «Stress», nicht meiner.

Worin liegt dein Erfolgsrezept?

Gut: Das kann ich nicht sagen. Ich habe die Auszeichnung zur Nachwuchsathletin des Jahres gewonnen aber noch nicht jene zur «Sportlerin des Jahres». Das bedeutet, dass ich bis heute gute Leistungen erbracht habe. Nun gilt es, diese Leistungen zu bestätigen. Um eine wirklich erfolgreiche Athletin zu werden, muss ich hart arbeiten und Glück haben.

Und was ist mit deinen bisherigen Erfolgen?

Gut: Um eine richtig erfolgreiche Karriere aufzubauen braucht man Jahre, nicht Monate. Für mich ist ein Athlet stark, Interview: Sara Roloff / Bilder: Keystone wenn er es schafft über Jahre hinweg gute Leistungen zu zeigen und nicht nur ein oder zwei Mal pro Jahr oder gar im ganzen Leben.

Wo siehst du deine Stärken?

Gut: Mhm, ich sehe alles sehr positiv, oder fast alles... Und ich lache auch oft, denn ich glaube, dass es zufriedene und fröhliche Menschen im Leben leichter haben.

Wie sehen deine Zukunftspläne und –ziele aus?

Gut: Ich nehme immer Tag für Tag. Heute probiere ich das Beste aus dem Tag zu machen und morgen... ich werde morgen darüber nachdenken (lacht).

12 Podestplätze in einer Saison – welcher war der schönste?

Gut: Ganz klar der Erfolg in Caspoggio – Erster Tag, erster Sieg im Europa Cup (Sieg in der Abfahrt – Anmerkung der Red.). Darauf folgten direkt drei weitere Siege. Diese vier Tage waren einfach unglaublich!

Wie gehst du mit Verletzungen um?

Gut: Ich hoffe, dass nie etwas Schlimmes passieren wird. Ich denke einfach nicht so oft daran.

Klassenbeste und die schnellste auf den Skiern – wie bekommst du das alles unter einen Hut?

Gut: Mit einem Lächeln .Ich muss mich gut organisieren und v e r l i e r e dabei nie die Freude an der Sache. Dies gilt sowohl für den Skisport als auch für die Schule. Ich bin es nicht mehr gewohnt in die Schule zu gehen. Oft ist es einfach lustig für mich wenn ich wieder einmal im Schulzimmer sitze!

Welches ist deine grösste Schwäche?

Gut: Geduld ist definitiv keine meiner Stärken!

Was hat mit dem Erfolg am meisten verändert?

Gut: In den letzten beiden Jahren hat sich sehr vieles verändert. Ich durfte immer öfter wichtige Rennen fahren, konnte Verträge mit vielen neuen Sponsoren abschliessen und damit auch viele Sponsorentermine wahrnehmen. Ich trainiere nun mit einem neuen Team und darf – als Belohnung für die Leistungen aus dem letzten Jahr – die Auszeichnung «Nachwuchsathletin des Jahres» entgegen nehmen. Ich war nicht mehr so oft in die Schule und durfte um die ganze Welt reisen.

Hast du dabei neue Bekanntschaften gemacht?

Gut: Ja, ich durfte viele neue und interessante Leute kennenlernen. Ich fand es spannend, Stars wie Anja Pärson Martina Schild, Benjamin Raich oder auch Dani Albrecht und Didier Cuche kennenzulernen. Und ich muss sagen, es sind alles sehr nette und coole Menschen.

Wie wichtig ist dir Anerkennung?

Gut: Ich fahre für mich und nicht für jemand anderen! Wenn ich also zufrieden mit meinen Leistungen bin, reicht dies. Aber natürlich ist es schön, wenn ich sehe, dass dich die Fans, Sponsoren, Familie und auch Konkurrentinnen mit mir freuen. Ich finde es sehr wichtig am Boden zu bleiben... es gibt schliesslich immer auch Tage, an denen nicht alles so gut klappt, wie man es gerne hätte.

Wie trainierst du?

Gut: Meistens mit meinem Vater. Jetzt habe ich einen eigenen Team-Staff, der sich um mich kümmert und zusammen mit mir trainiert: Mein Vater, Mauro Pini, mein Servicemann und der Konditionstrainer. Manchmal ist das Training hart, aber ich habe meistens meinen Spass wenn ich trainiere. Ich denke einfach daran wofür ich das mache und schon fällt mir alles ein bisschen leichter.

Was fällt dir im Training leicht und was gefällt dir nicht?

Gut: Ich habe zum Glück nicht so viele Schwierigkeiten im Training. Ich finde alles lustig, sogar Krafttraining. Nur laufen und Velo fahren finde ich echt öde! Ich kann einfach nicht auf dem Velo sitzen und 4 Stunden strampeln – mir ist das viel zu langweilig. Lieber gehe ich Fussball spielen, auf den Tennisplatz oder sogar in den Kraftraum – aber bitte nicht aufs Velo oder joggen!

sro (Quelle: Sporthilfe)

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