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In Afrika südlich der Sahara habe sich die Situation gemäss dem Bericht sogar verschlechtert.

 
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Freitag, 11. April 2008 / 07:31:25

Alle drei Sekunden stirbt ein Kind

New York - Alle drei Sekunden stirbt irgendwo auf der Welt ein Kind unter fünf Jahren. Zwei Drittel dieser Todesfälle sollen bis zum Jahr 2015 vermieden werden. Die sehen die Millenniums-Entwicklungsziele der UNO vor.

Doch im weltweiten Kampf gegen Kinder- und Müttersterblichkeit gibt es bisher zu wenig Fortschritte, wie eine Expertengruppe des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF beklagt.

Nur knapp ein Viertel der 68 am stärksten betroffenen Länder ist auf dem Weg, die entsprechenden Millenniums-Entwicklungsziele der UNO zu erreichen, berichten sie im britischen Medizinjournal «The Lancet».

Noch immer sterben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation pro Jahr weltweit knapp zehn Millionen Kinder vor ihrem fünften Geburtstag sowie eine halbe Million Frauen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt. 97 Prozent dieser Todesfälle entfallen auf 68 Länder.

Zu den Millenniums-Entwicklungszielen gehört unter anderem, bis 2015 die Sterblichkeit von Kindern unter fünf Jahren um zwei Drittel und die Müttersterblichkeit um drei Viertel im Vergleich zu 1990 zu senken.

Defizite in Teilen Afrikas

Während in manchen Ländern wie China die medizinische Versorgung von Müttern und Säuglingen bereits verbessert werden konnte, gibt es vor allem in Afrika südlich der Sahara noch riesige Defizite, heisst es in dem «Lancet»-Bericht zum «Countdown bis 2015». Dort habe sich die Gesundheitssituation teilweise sogar verschlechtert.

Verbesserungen habe es vor allem bei Impfungen von Kindern sowie bei der Fürsorge für Schwangere gegeben. Es fehle jedoch in weiten Teilen an gut ausgebildeten Helfern für Notfälle während der Geburt sowie für die Pflege von Babys, die krank zur Welt kämen.

Die Autoren des Berichts fordern, Frauen vor und während der Schwangerschaft sowie auch nach der Entbindung intensiver zu betreuen. Kinder sollten besondere Pflege in den ersten 24 Lebensmonaten erhalten. Auch Programme zum Schutz der Babys von HIV-positiven Schwangeren sollten erweitert werden.

bert (Quelle: sda)

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