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Duffy mit rauchiger, voller Stimme begeistert nicht nur die Briten.

 
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Sonntag, 6. April 2008 / 19:39:26

Grossbritannien sucht die neue Amy Winehouse

London - Das W-Wort ist verboten. W wie Winehouse. Wer die britische Sängerin Duffy auf ihre berühmte Kollegin anspricht, erntet ein karges «Ich möchte lieber über meine eigene Musik sprechen».

Dabei könnte sich Duffy eigentlich freuen: Der Vergleich mit Amy Winehouse katapultierte ihr erstes Album «Rockferry» auf die Spitzenplätze der britischen Charts, Medien bejubeln die 23-Jährige als das neue Wunderkind des Souls.

Doch auch andere Plattenfirmen haben die Marketingmaschine angeschmissen und auf der Suche nach der neuen Winehouse ihre Kandidatinnen ins Rennen geschickt.

Nase vorn

Dabei scheint es, als habe Amy Ann Duffy alias Duffy nicht nur den passenden Vornamen, sondern auch in Sachen Erfolg die Nase vorn.

Ihre fetzige Single «Mercy» stürmte genauso wie das Album auf Anhieb die britischen Charts. «Rockferry» erntete zudem gute Kritiken in der britischen Presse, auch wenn die Platte nicht im entferntesten an Amy Winehouse' erfolgreiches Album «Back to Black» heranreiche, lautet die überwiegende Meinung.

«Besessen von Vergleichen»

Die rauchige, volle Stimme der kleinen Blondine aus Wales ist in der Tat beeindruckend und erinnert Kritiker abwechselnd an Winehouse oder die 60er-Jahre-Soulkönigin Dusty Springfield.

«Die Leute sind besessen von Vergleichen (...), und es ist ja auch eine Ehre. Aber das alles ist noch ein langer Weg - so gross wie Dusty Springfield bin ich noch nicht», sagt Duffy in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa.

Das derzeitige Verlangen nach warmer, souliger und zugleich etwas schmalziger Musik aus Frauenkehlen kann sie sich auch nicht erklären. «Ich liebe es einfach, Musik zu machen, Musik ist besser als Sex», betont sie.

«New Amys» ohne Skandale

Mit ihrer Mischung aus Retro, Soul und etwas Pop hat Duffy jedenfalls ihre härteste Konkurrentin Adele vom Spitzenplatz der Charts verdrängt. Die braunhaarige, etwas mollige Sängerin aus London debütierte mit dem Album «19» und landete mit der Single «Chasing Pavements» sofort einen Hit.

In der BBC-Umfrage unter Musikkritikern, «Sound of 2008», stand die 19-Jährige auf Platz Eins - gefolgt von Duffy. Zwar sind als «New Amys» auch die Sängerinnen Beth Rowley und Gabriella Cilmi im Gespräch, doch solch ein Hype wie um Adele und Duffy ist bisher nicht entstanden.

Gemeinsam haben Amys Schwestern, dass sie nicht im entferntesten an Winehouse' exzessiven Lebensstil mit Drogen und Alkohol heranreichen. «All diese Amys der zweiten oder dritten Generation sind eingängiger am Ohr - und sie bereiten verdammt noch mal wesentlich weniger Probleme», schrieb die Zeitung «Guardian».

von Annette Reuther, dpa (Quelle: sda)

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