Samstag, 5. April 2008 / 13:52:57
«Germany's Next Topmodel»: Schwere Vorwürfe
München - Schwere Vorwürfe gegen «Germany's Next Topmodel». Laut der «Bild»-Zeitung mussten die Kandidatinnen Knebelverträge unterschreiben.
Das Blatt behauptet, Verträge eingesehen zu haben in denen steht, dass die Mädchen im ersten Jahr 40 Prozent ihrer Gagen abgeben müssten. 20 Prozent gingen an ProSieben, 20 Prozent an die Agentur «Face Your Brand» - allerdings, so die «Bild», gehöre die Model-Agentur zu 100 Prozent dem Sender ProSieben.
Zudem sehen die Verträge vor, dass die Nachwuchsmodels PR-Termine für den Fernsehsender kostenlos abwickeln. ProSieben-Sprecher Christoph Körfer sagte zu den Vorwürfen: «Die Mädchen haben klassische Künstlerverträge, die marktübliche Provisionen für die Agenturleistungen vorsehen. Über detaillierte Inhalte dürfen wir gegenüber Dritten keine Auskunft geben.»
«Germany's Next Topmodel» läuft immer Donnerstags auf ProSieben. Heidi Klum rief die Show ins Leben.
smw (Quelle: Quelle: www.firstnews.de)
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