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Die heutige US-Wahlen-Kolumne stammt von Bill Schneider, Moderator und Journalist bei CNN International.

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Donnerstag, 3. April 2008 / 17:27:13

Die Gefahr der Demokraten

Die Gefahr der demokratischen Partei ist nicht, dass das Rennen zu langwierig werden könnte – die Wähler scheinen es zu lieben.

Die Wahlbeteiligung in den Vorwahlen steigt von Staat zu Staat. Das Problem ist eher, dass der Verlierer sagen wird, dass die Vorwahlen unfair waren und dass er oder sie um etwas betrogen wurde.

Das ist unfair

Einige Obama-Anhänger haben Hillary gedrängt aufzugeben, weil es schwer für sie werden wird mit Obamas Delegiertenstimmen mitzuhalten. Clintons Antwort? Das ist unfair!

Sie versuchen mich einzuschüchtern und aus dem Rennen zu drängen. Obamas Wahlhelfer wiederum haben eine andere hinterlistige Verschwörung entdeckt – und zwar, dass die Superdelegates versuchen das Volk zu beeinflussen.

Obama führt - hinter Clinton

Unter den Delegierten, die schon Partei für einen Kandidaten ergriffen und in den Vorwahlen auch schon abgestimmt haben, führt Obama. Jedoch liegt er hinter Clinton bei den Superdelegates, diese stehen an der Parteispitze und haben automatisch auch Stimmen im Parteitag.

Die Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi, die sich selber noch für keinen der Bewerber entschieden hat, sagt: «Wenn die Stimmen der Superdelegates das bisherige Wahlergebnis umwerfen, dann kann das für die demokratische Partei schlecht sein.»

Superdelegates versuchen das Volk zu beeinflussen

Die Superdelegates haben die Macht, den Willen der Wähler zu übergehen, allerdings nur wenn sie ein starkes moralisches Argument dafür vorbringen können. Wie zum Beispiel neue Informationen über einen potentiellen Kandidaten, die ihm oder ihr schaden könnten. Oder einen Beweis dafür, dass der bisher führende Kandidat keine Chance hat, die Wahl zu gewinnen. So wie die Lage momentan aussieht, müssten Hillary Clintons Mitarbeiter diese Beweise erbringen.

Was ist mit Michigan und Florida?

Dann sind da noch die umstrittenen Delegierten aus Michigan und Florida. Clinton besteht darauf, dass es unfair wäre deren Stimmen zu ignorieren. Obama hingegen argumentiert, dass es unfair wäre, sie mit einzurechnen. Die Partei versucht einen Kompromiss zu erarbeiten, bei dem die Delegierten aus Michigan und Florida mit eingerechnet werden, sie aber nicht zum Zünglein an der Waage werden würden.

Der letzte Anlass bei dem ein unterlegener Kandidat behauptete, er sei mit unfairen Mitteln geschlagen worden, fand 1968 statt, als die Demokraten Hubert Humphrey nominierten, der noch nicht einmal an den Vorwahlen teilgenommen hatte. Eugene McCarthys Anhänger demonstrierten auf den Strassen von Chicago, und der Republikaner Richard Nixon gewann schliesslich die Wahl.

Frau oder schwarz?

Natürlich waren die Standpunkte innerhalb der demokratischen Partei beim Thema Vietnam viel unterschiedlicher als jetzt beim Irakkrieg. Dieses Mal sind aber viele Anhänger der Demokraten emotional stark involviert, weil die Wahl entweder eine Frau oder einen schwarzen Mann zum nächsten Präsidenten machen könnte.

Jonathan Mann - Campaign Trail Column für den 4.4.08
Dieser Text stammt heute von Bill Schneider, Moderator und Journalist bei CNN International. Nächste Woche wird wieder Jonathan Mann seine Einschätzungen zu den US-Wahlen liefern. Mann moderiert das wöchentliche Politmagazin «The Campaign Trail» auf CNN International. Diese Texte stehen in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.

Kommentieren Sie jetzt die aktuelle CNN-Kolumne oder veröffentlichen Sie Ihren Standpunkt zu bereits bestehenden Leser-Meinungen. Unter allen, bis am 26. April 2008 veröffentlichten Forumeinträgen verlosen CNN International und news.ch einen iPod nano. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

CNN-Kolumne von Bill Schneider

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