Al-Kaida-Vize: Osama bin Laden ist nicht krank

Darin kündigte das Netzwerk auch weitere Angriffe auf Juden in aller Welt an. «Wir versprechen unseren muslimischen Brüdern, dass wir unser äusserstes tun werden, um die Juden in Israel und im Ausland mit der Hilfe und Leitung Gottes zu treffen», hiess es in der Erklärung.

Darin antwortete Sawahri auf Fragen, zu deren Einreichung die islamistische Al-Kaida im Dezember per Internet aufgerufen hatte. Sawahri bezeichnete die Vereinten Nationen als «Feind des Islam und der Muslime» und verteidigte Angriffe auf UNO-Büros.

Damit bezog er sich offenbar auf die Anschläge auf UNO-Gebäude in Algier im Dezember und in Bagdad im Jahr 2003, bei denen Dutzende Menschen getötet worden waren.

Einem auf die Beobachtung islamistischer Internetseiten spezialisierten US-Institut zufolge kündigte Al-Kaida am Mittwoch auch ein Video Sawahris an. Mit der Internet-Frageaktion will die Gruppe Experten zufolge beweisen, dass ihre Anführer für Unterstützer erreichbar sind, obwohl sie sich seit Jahren versteckt halten.

bert (Quelle: sda)

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